Der Aussichtspunkt schwebt 600 Meter hoch über der Ortschaft Agulo
Die Instandsetzungsarbeiten der Zufahrtstraße zum Aussichtspunkt „Mirador de Abrante“ sind abgeschlossen. Fast 120.000 Euro haben die Bauarbeiten gekostet. Die Inselregierung hat die Fahrbahndecke und die Wasserableitung erneuern lassen, um die Verkehrssicherheit auf dieser vielgenutzen Landstraße zu verbessern.
Jedes Jahr besuchen Tausende Touristen und Einheimische den atemberaubenden Aussichtspunkt, auch ohne dass die Hauptattraktion des Ortes schon eröffnet wäre.
Die in naher Zukunft erwartete Freigabe der Aussichtsplattform wird diesen Aussichtspunkt zu einer einzigartigen Sehenswürdigkeit machen. Ein Steg aus Beton und Glas ermöglicht es, frei über dem Abgrund zu stehen und einen unvergleichlichen Blick über das Tal, das Meer und das Dorf Agulo, 600 Meter unterhalb des Miradors, zu erleben.
Eigentlich wurde das ambitionierte Aussichtsgebäude schon vor eineinhalb Jahren fertiggestellt. Doch die Öffnung für den Publikumsverkehr ließ noch auf sich warten. Nun ist der Konzessionär des Gebäudes dabei, die Einrichtung und Ausstattung fertigzustellen, sodass der Eröffnung bald nichts mehr im Wege steht.
Die Architektur des Mirador de Abrante erregt Aufsehen. Vor allem der sieben Meter lange Ausläufer, der über die Kante eines 200 Meter abfallenden Abgrundes hinausragt, ist eine Herausforderung nicht nur für die Bauausführung sondern für jeden einzelnen Besucher, der auf dem Glasboden das Gefühl vermittelt bekommt, ins Nichts hinauszutreten. Insgesamt ist das Gebäude 240 Quadratmeter groß und wird verschiedene Angebote für Wanderer und Ausflügler beherbergen.
