El Hierro ist erster Geopark der Kanaren

Die Insel El Hierro wurde bei der 6th International Unesco Conference on Global Geoparks in Saint John, New Brunswick (Kanada) zum 60. Geopark in Europa erklärt. Verschiedene landschaftliche und geologische Besonderheiten sowie die Tatsache, dass El Hierro bereits seit dem Jahr 2000 Biosphärenreservat der UNESCO ist, und die unter Schutz stehenden Naturgebiete 60% der Inselfläche belegen, haben der Insel zu diesem Titel verholfen.

Baustart für Kreuzfahrtterminal

Im Oktober werden über 66.000 Kreuzfahrttouristen in Teneriffas Hauptstadthafen erwartet. Zu den Schiffen, die diesen Monat in Santa Cruz festmachen werden, gehören einige der größten der Welt, wie die „Independence of the Seas“ oder die „Adventure of the Seas“, die beide Kapazität für mehr als 3.000 Gäste haben. Der Boom der Seereisen hält also weiter an, und die Kanaren liegen auf der Atlantikroute. Grund genug für Teneriffa, sich für die Zukunft mit einem eigenen Kreuzfahrtterminal zu rüsten.

Wandern und entdecken

An der Guajara erreicht das Amphitheater der steilen Felswände, die den Teide-Nationalpark von der Fortaleza im Norden bis zur Montaña de Chasogo im Südwesten umgeben, seinen höchsten Punkt. Dieser Felszirkus ist der sichtbare Überrest eines Vulkans, der mit Sicherheit an Durchmesser viel größer als der Pico del Teide, aber nicht unbedingt höher als dieser war.

Rückblick

Für Wetterkapriolen sind die Kanarischen Inseln hinlänglich bekannt. Sintflutartige Regenfälle, die Barrancos in reißende Flüsse verwandeln und schwere Stürme, die in den Wäldern große Schäden anrichten, sind leider keine Seltenheit. Andererseits gab es in manchen Jahren auch Ende September noch Temperaturen in einer Höhe, dass höchste Waldbrandgefahr bestand und die seinerzeit noch spärlich vorhandenen Brandschutzkolonnen voll im Einsatz waren. Dass Ende September Schnee auf dem Teide liegt, ist allerdings eine absolute Seltenheit.