Die Regierung hat die Instandsetzung des Strandes für dringlich erklärt
Nach den extremen Regenfällen vom 19. Oktober ist immer noch ein Abschnitt des Hauptstadtstrandes Las Teresitas gesperrt. Es handelt sich um den Teil, der über den ersten Zugang zu erreichen ist und sich neben der Cofradía de Pescadores (Genossenschaftsgebäude der Fischer) befindet.
Dort wurde der Sand durch die Wassermassen, die durch den Barranco del Cercado ins Meer geflossen sind, mit fortgerissen.
Die Küstengeneraldirektion wird den Sand, der nötig ist, um den Strand an dieser Stelle wiederherzustellen, aus der Sahara herbeischaffen. Die Zentralregierung stellt für diese Maßnahme eine halbe Million Euro zur Verfügung. Mit der Durchführung der Arbeiten wurde die Firma Sacyr betraut, die auch den Damm vor der angrenzenden Ortschaft San Andrés baut.
Nach den heftigen Regenfällen, die im Oktober vor allem in Santa Cruz, aber auch im Süden Teneriffas für Überschwemmungen gesorgt hatten, war der gesamte Teresitas-Strand und die Bucht mit Schmutz, Abfällen und verendeten Tieren übersät. Innerhalb von nur einer Woche ließ das Ayuntamiento 800 Kubikmeter Unrat einsammeln und abtransportieren. Diese mussten zum Teil von einem Unternehmen, welches auf Reinigungsarbeiten unter Wasser spezialisiert ist, durchgeführt werden. Unzählige tote Tiere, größtenteils ertrunkene Ratten, Hühner, Enten und Hunde, mussten eingesammelt und entsorgt werden. Das Wasser vor dem Strand war tagelang so belastet, dass es nicht zum Baden freigegeben werden konnte.
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