PSOE und PP haben sich darauf geeinigt, Ángel Gabilondo in das Amt des Volksanwaltes zu berufen
Zwar hatten sich die beiden größten politischen Parteien darauf geeinigt, keinen Ex-Politiker für die neu zu besetzenden Posten in den obersten Justizverwaltungen zu berufen. Doch beim Volksverteidiger haben sie offensichtlich eine Ausnahme gemacht. Der 72-jährige Ángel Gabilondo, Universitätsprofessor, sozialistischer Fraktionssprecher im Regionalparlament von Madrid und ehemaliger Erziehungsminister, ist der neue Volksverteidiger. Die Verhandlungspartner hatten sich zuvor darauf geeinigt, dass Institutionen wie das Verfassungsgericht sowie der Rechnungshof mit Persönlichkeiten besetzt werden, die nach streng technischen „Profilen“ auszuwählen seien. Gabilondo galt seit längerer Zeit als einziger Kandidat für dieses Amt, das aufgrund der Unstimmigkeiten zwischen den Parteien lange Zeit „in Vertretung“ geführt worden ist.
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