Flucht vor den Paparazzi

Im Rahmen seiner ersten Pressekonferenz mit Fachmedien im Hinblick auf die aktuelle Formel 1-Saison ließ der spanische Rennfahrer und letzte F1-Weltmeister Fernando Alonso eine Bombe platzen.
Und zwar eine Bombe, die nichts mit Autos und den anstehenden Rennen zu tun hatte. Nein, Alonso klagte über die extreme, ja „unmenschliche“ Verfolgung, die er durch die Paparazzi in Spanien erleide.

500 Euro für nichts

Telefongespräche mit dem Handy, die weniger als eine Minute dauern, aber voll berechnet werden; Parkgebühren für eine Stunde, obwohl man sein Fahrzeug nur 15 Minuten geparkt hatte; Hypotheken, bei denen der vereinbarte Zinssatz mal eben aufgerundet wird.

„Vergangenheitsbewältigung“

Die „Vereinigung für die Zurückgewinnung der historischen Erinnerung“ (ARMH) hat sich Anfang März schriftlich an die diplomatischen Vertretungen von Deutschland und Italien in Spanien gewandt.
In dem Schreiben fordern sie die beiden Regierungen auf, sich endlich offiziell für die Unterstützung, die Adolf Hitler und Benito Mussolini einst dem Diktator Francisco Franco während des spanischen Bürgerkrieges zukommen ließen, zu entschuldigen.

La Sexta kommt

In Spaniens Fernsehszene tut sich was. Nachdem im Herbst vergangenen Jahres La Cuatro, der fünfte landesweit zu empfangende Fernsehkanal (nach TVE-1 und La Dos, Antena 3 und Telecinco) erstmalig auf Sendung ging, kündigt sich jetzt der sechste Sender an.

Schlechte Zahlungsmoral

Das Gericht Nummer 5 von Marbella hat Anfang März „vorbeugend“ das Haus von Bürgermeisterin Marisol Yagüe beschlagnahmen lassen. Yagüe wird beschuldigt, die Kosten für die Renovierung ihres Hauses in Höhe von 949.926 Euro nicht bezahlt zu haben.

Arbeiten an Abwasserrohr von Puerto de la Cruz unterbrochen

Der starke Wellengang und die Winterströmungen haben dem Unternehmen Ferrovial-Agromán einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Eigentlich hätte das neue Unterwasser-Abflussrohr für die Kanalisation von Abwasser in Puerto de la Cruz bereits Ende letzten Jahres fertig verlegt sein sollen, doch im Dezember mussten die Arbeiten unterbrochen werden, weil die Sicherheit der Taucher nicht mehr gewährleistet schien.