Im Rahmen seiner ersten Pressekonferenz mit Fachmedien im Hinblick auf die aktuelle Formel 1-Saison ließ der spanische Rennfahrer und letzte F1-Weltmeister Fernando Alonso eine Bombe platzen.
Und zwar eine Bombe, die nichts mit Autos und den anstehenden Rennen zu tun hatte. Nein, Alonso klagte über die extreme, ja „unmenschliche“ Verfolgung, die er durch die Paparazzi in Spanien erleide.
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Ehrendoktorwürde
Joan Manuel Serrat, einer der angesehensten Sänger und Liedermacher Spaniens, ist Mitte März zum Doctor Honoris Causa der Madrider Complutense-Universität erklärt worden.
Startklar zum Regieren
Ángel Acebes, Generalsekretär der konservativen Volkspartei (PP), ist fest davon überzeugt, dass seine Partei die nächsten Parlamentswahlen gewinnen wird.
„Zapatero, Dummer, ETA geht keinen Pakt ein“
Die PP-regierte Stadtverwaltung von Alicante hat in einem Test für die öffentliche Auswahl von Feuerwehr-Führungskräften die wörtliche Option „Zapatero, Dummer, ETA geht keinen Pakt ein“ als eine mögliche Antwort gegeben.
500 Euro für nichts
Telefongespräche mit dem Handy, die weniger als eine Minute dauern, aber voll berechnet werden; Parkgebühren für eine Stunde, obwohl man sein Fahrzeug nur 15 Minuten geparkt hatte; Hypotheken, bei denen der vereinbarte Zinssatz mal eben aufgerundet wird.
Neues Einkommensteuergesetz verabschiedet
Die spanische Regierung ändert das steuerliche Panorama ab Januar 2007 mit der Senkung der Einkommensteuer Irpf und der Gesellschaftssteuer Impuesto de Sociedades sowie der Einführung der so genannten „Grünen Steuer“, die für Umweltverschmutzung erhoben wird.
„Vergangenheitsbewältigung“
Die „Vereinigung für die Zurückgewinnung der historischen Erinnerung“ (ARMH) hat sich Anfang März schriftlich an die diplomatischen Vertretungen von Deutschland und Italien in Spanien gewandt.
In dem Schreiben fordern sie die beiden Regierungen auf, sich endlich offiziell für die Unterstützung, die Adolf Hitler und Benito Mussolini einst dem Diktator Francisco Franco während des spanischen Bürgerkrieges zukommen ließen, zu entschuldigen.
La Sexta kommt
In Spaniens Fernsehszene tut sich was. Nachdem im Herbst vergangenen Jahres La Cuatro, der fünfte landesweit zu empfangende Fernsehkanal (nach TVE-1 und La Dos, Antena 3 und Telecinco) erstmalig auf Sendung ging, kündigt sich jetzt der sechste Sender an.
Schlechte Zahlungsmoral
Das Gericht Nummer 5 von Marbella hat Anfang März „vorbeugend“ das Haus von Bürgermeisterin Marisol Yagüe beschlagnahmen lassen. Yagüe wird beschuldigt, die Kosten für die Renovierung ihres Hauses in Höhe von 949.926 Euro nicht bezahlt zu haben.
Diebstahlserie im Orotavatal aufgeklärt
Einheiten der Guardia Civil, Policía Nacional und die Policía Local von Santa Ursula konnten jetzt in Zusammenarbeit eine Serie von Diebstählen in Hotels aufklären.
„Fidel Castro“-Angreifer erinnert sich nicht
Er wisse nicht, wen er angegriffen habe. Das sagte der junge Mann aus, der während des diesjährigen Karnevals den als „Fidel Castro“ verkleideten Antonio Meseguer mit einem Messer angegriffen hatte.
Arbeiten an Abwasserrohr von Puerto de la Cruz unterbrochen
Der starke Wellengang und die Winterströmungen haben dem Unternehmen Ferrovial-Agromán einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Eigentlich hätte das neue Unterwasser-Abflussrohr für die Kanalisation von Abwasser in Puerto de la Cruz bereits Ende letzten Jahres fertig verlegt sein sollen, doch im Dezember mussten die Arbeiten unterbrochen werden, weil die Sicherheit der Taucher nicht mehr gewährleistet schien.