Halloween im Rathaus von Arona: passend zum Datum gestaltete sich die Sitzung an diesem Tag recht schauerlich.
Kategorie: Politik
Widerstand gegen Tempelbau in Adeje
In Adeje wird religiöse Toleranz gelebt. Die große hinduistische Gemeinschaft im Süden der Insel und die vorwiegend katholischen Canarios achten und verstehen sich geradezu vorbildlich.
Politische Neuorientierung
Die beiden Ex-Regierungschefs der sozialistischen Partei, Felipe González und José Luis Rodríguez Zapatero, haben die Einladung des PSOE-Parteichefs Alfredo Pérez Rubalcaba, angenommen, bei bevorstehenden politischen Konferenzen der Partei mitzuwirken.
„Die Regierung wird die Bürger für ihre Anstrengungen bei der Krisenbekämpfung belohnen“
Die Abschlussworte von Finanzminister Cristóbal Montoro, nachdem zwei Tagen lang der Haushaltsentwurf für 2014 im Parlament diskutiert worden war, galten dem Lob der Stabilität als höchstem Wert in Krisenzeiten.
Ungeliebtes Mutterland
In einem Interview mit dem staatlichen spanischen Fernsehsender TVE hat Kanarenpräsident Paulino Rivero moniert, dass die Ablehnung der Canarios gegenüber Festlandspanien ständig zunimmt.
Ministerium will vergünstigte Flughafengebühren wieder einführen
Auf die Ankündigung der Transportministerin Ana Pastor, die Vergünstigungen für Flughafengebühren bei der Aufnahme neuer Strecken wieder einzuführen, reagierten die kanarischen Politiker und Hoteliers mit Freude auf der einen, mit Ungläubigkeit bis Fassungslosigkeit und Kritik auf der anderen Seite.
Tatsächlich hatte das Transportministerium Ende 2011 die vergünstigten Flughafengebühren für Airlines, die neue Strecken in ihr Angebot aufnahmen, gestrichen und für großen Protest auf den Kanaren gesorgt.
Paulino Rivero: „Der Staat misshandelt die Kanaren“
Als „den Schlechtesten in der Geschichte der Demokratie“ bezeichnete Regionalpräsident Paulino Rivero den vor Kurzem veröffentlichten Haushaltsentwurf für das kommende Jahr. Trotz des allgemein von den Politikern verbreiteten Optimismus wurde der Staatsetat – und in direkter Folge die Überweisungen an die einzelnen Regionen – erneut beschnitten.
Bürgermeister Pedro Martín muss auf Megagehalt verzichten
Für Polemik sorgte dieser Tage Pedro Martín (PSOE, Partido Socialista Obrero Español), Bürgermeister von Guía de Isora, der nach der Aufgabe seines Abgeordnetenmandates im Parlament ein Monatsgehalt von 4.500 Euro beziehen wollte.
Kanaren formieren sich zum Protest gegen die Probebohrungen
Nachdem die Mineralölgesellschaft Repsol im August die verlangten Gutachten über die Umweltauswirkungen und die Durchführung von Probebohrungen vor den Kanarischen Küsten veröffentlicht hatte, wurde Mitte September bekannt gegeben, dass Marokko schon mehrere entsprechende Genehmigungen erteilt hat.
Nur 17 Gemeinden sind finanziell „gesund“
Von den 88 kanarischen Gemeinden können sich laut einer Studie des Internetportals Sielocal lediglich 17 einer „optimalen“ Finanzlage rühmen.
Ministerin verärgert Inselverwaltungen
Anfang Oktober stattete Transportministerin Ana Pastor den Kanaren einen Blitzbesuch ab. Auf Teneriffa weihte sie das neue Binter-Gebäude ein, auf Lanzarote besichtigte sie die Bauarbeiten im Hafen von Arrecife. Trotz der Kürze ihres Besuches von nur einem Tag sorgte Pastor für jede Menge Polemik.
Carlos Alonso: „Wir sind ihnen nicht wichtig!“
Cabildo-Präsident Carlos Alonso zeigte sich empört angesichts der erneuten Kürzungen im staatlichen Haushaltsentwurf und kritisierte insbesondere die Streichung der Gelder für den „Plan zur Schaffung von Arbeit“ (Plan Integral de Empleo de Canarias, PIEC).