Puerto de la Cruz droht der staatliche Eingriff

Besonders bunt hat es während der letzten Jahre die Gemeindeverwaltung von Puerto de la Cruz getrieben – derzeit steht die Gemeinde mit 27,4 Millionen Euro in der Kreide. Gemeindeschulden sind an sich nichts Ungewöhnliches und meistens nichts Besorgniserregendes, doch Puerto ist völlig außerstande, diese Schulden zu begleichen, werden doch regelmäßig die aufgestellten Etats um Millionenbeträge überschritten.

Andalusien gibt nicht auf

Zwar hatte das Verfassungsgericht das Gesetz Andalusiens „über die soziale Funktion des Wohnraumes“ – welches das Nutzungsrecht der Banken an kurz vor der Zwangsräumung stehenden Wohnungen einschränkt und die Banken zur Vermietung leerstehender Wohnungen verpflichtet – erst einmal auf Eis gelegt.

Die Rentenreform ist beschlossene Sache

Lange hatte sich die Regierung gegen die unpopuläre Maßnahme gewehrt, doch angesichts der unhaltbaren Situation des Rentensystems blieb dem Kabinett von Mariano Rajoy nun keine Wahl – Mitte September beschloss der Ministerrat die Rentenreform. Damit wurde gleichzeitig wieder ein Wahlversprechen gebrochen.