PP-Chef vergleicht die Unabhängigkeitsbewegung mit der ETA


Pablo Casado. Foto: EFE

Politischer Missbrauch

Es vergeht kaum eine Woche, in der PP-Chef Pablo Casado nicht ins Fettnäpfchen tritt. Jetzt hat er den Zorn des baskischen Verbandes der ETA-Opfer und seiner Präsidentin Consuelo Ordoñez auf sich gezogen. Deren Bruder Gregorio, ein bekannter baskischer Politiker, war 1995 von der ETA ermordet worden. Casado hatte das Verhalten der Regierung gegenüber Katalonien als „T-4-Syndrom“ bezeichnet. Damals hatte ein Terroranschlag auf den Madrider Flughafen einen Waffenstillstand zwischen ETA und der damaligen Regierung beendet. Er solle es unterlassen, die Opfer der ETA für seine Wahlkampagne zu missbrauchen, hat Ordoñez Casado aufgefordert.

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