Preisverfall bei Wohnimmobilien hält an


Wann ist die Talsohle erreicht?

Im letzten Quartal 2013 sind die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um weitere 8% gefallen, sodass sich der 2007 in Gang gesetzte Preisverfall auf mittlerweile 37% beläuft.

Madrid – Das geht aus dem neuesten Index der Wohnimmobilienpreise des Nationalen Statistikinstituts (INE) hervor, der dieser Tage veröffentlicht wurde.

Doch sowohl öffentliche Institutionen wie der Internationale Währungsfonds (IWF) als auch private Wirtschaftsanalytiker wie die Kredit-Ratingagentur Standard & Poor’s stimmen überein, dass die Talsohle noch nicht erreicht ist. Demnach müssten die Preise noch weiter sinken, bis endlich Angebot und Nachfrage aufeinander treffen und die notwendige Anpassung erreicht ist.

Immerhin scheint sich der Preisverfall zu verlangsamen. So sanken die Preise zwischen dem letzten Quartal 2013 und dem letzten Quartal 2014 um 0,1% geringer als im entsprechenden Vergleich der dritten Quartale, was gleichzeitig dem geringsten Preisrückgang seit 2011 entspricht.

Im Vergleich zum dritten Quartal desselben Jahres zeigte sich jedoch ein Preisabfall von 1,3%, welcher auf der Preispolitik der Bad-Bank Sareb beruht, die zur Ankurbelung der Verkäufe im dritten Quartal die Rabatte weiter ausgebaut hatte.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

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