Finanzamt untersucht 3.000 Schweizer Konten

Aufgrund des internationalen Drucks der USA und auch einiger europäischer Regierungen hat die Schweiz ihr Bankgeheimnis gelockert und gibt auf Anfragen anderer Länder Auskunft, falls der Verdacht der Steuerhinterziehung besteht.
Auf dem Umweg über französische Finanzbehörden hat die spanische Hacienda (Finanzamt) Informationen über 3.000 Konten auf der Genfer HSBC Private Bank erhalten, die eine Tochter der britischen HSCBC ist, dem größten Finanzdienstleistungsunternehmen der Welt.

Fernrohr zur Sonne in Sicht

Nachdem La Palma die Hoffnung auf das größte Teleskop der Welt, das E-ELT, begraben musste, weil es in Chile gebaut werden soll (das Wochenblatt berichtete), gibt es nun eine andere Hoffnung: Das größte Sonnenteleskop der Welt soll auf den Kanaren gebaut werden. Als Standort kommen sowohl Izaña auf Teneriffa als auch der Roque de los Muchachos auf La Palma in Frage. Beide Standorte beherbergen bereits mehrere Observatorien, und beide wären nach Aussage des Astrophysikalischen Institutes der Kanaren IAC gleich gut geeignet.

Die Veränderung der Landschaft Teneriffas

Die „Königliche Wirtschaftsvereinigung der Freunde Teneriffas“ organisierte ein Seminar unter dem Titel „Planeta Tierra“, auf dem die Geschichte und die Situation der Landschaft der Insel besprochen wurde. Der wichtigste Punkt war zweifelsohne die Feststellung, dass aufgrund des starken Wachstums der Bevölkerung sich die bewohnte Fläche auf der Insel in den letzten 30 Jahren vervierfacht hat.

Im Untergrund von Santa Cruz de Tenerife

Schon seit Jahrhunderten gibt es in der Hauptstadt Gerüchte über vulkanische Höhlensysteme, die den Untergrund bis hin zum Meer durchziehen sollen. Die Zeitung „El Día“ ging diesen Gerüchten nach und versuchte, im Gespräch mit verschiedenen Experten zum Thema herauszufinden, was tatsächlich darüber bekannt ist. Fündig wurden die Reporter aber weniger bei den Vulkanologen wie dem bekannten Nemesio Pérez, der nur meinte, es habe „keinerlei Wichtigkeit die Vulkanhöhlen zu kennen, weil sie ganz normal im Untergrund unserer Insel sind“.