Am 18. Mai stürzte ein deutscher Wanderer im Barranco Seco, auch bekannt als Barranco del Tomadero, und starb aufgrund seiner schweren Verletzungen.
Printausgabe: 158
Trinkverbot für Leitungswasser
Eine Woche, nachdem ein Zwischenfall am Wasserversorgungskanal von Aguamansa bis La Laguna zu einem mehrtägigen Konsumverbot für Leitungswasser in mehreren Gemeinden gezwungen hatte, kam es an einem Wasserreservoir bei Puerto de la Cruz zum nächsten Unfall. Eine Abdeckung zerbrach und fiel angeblich ins Innere des Wasserbeckens von La Vera.
Arbeitslosenquote: 32%
Laut der neuesten Umfrage des Nationalen Statistikinstituts (INE) stieg die Zahl der Arbeitslosen auf den Kanarischen Inseln im ersten Vierteljahr um 20.400 auf 362.300. Damit erreichte die Quote wieder einen neuen Höchststand und betrug Ende März 32%.
Allgemeiner Protest gegen die Steuererhöhungen
Die Entscheidung der kanarischen Regierung, das von der Zentralregierung verursachte Finanzloch mit höheren Steuern zu stopfen und unter anderem die kanarische Mehrwertsteuer IGIC sowie die Kraftstoffsteuer anzuheben (das Wochenblatt berichtete), sorgte für große Empörung.
Formel 1 auf Teneriffa?
Seit Jahren bemüht sich die Inselverwaltung um die Umsetzung der Pläne für eine Motorsport-Rennstrecke bei Granadilla. Nun rückt das Projekt durch das Interesse von Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland und Großbritannien in greifbare Nähe. Das teilte Cabildo-Präsident Ricardo Melchior auf einer Pressekonferenz mit und ließ von Eduardo Pintado, Inselrat für Projektentwicklung, die Einzelheiten erklären.
Die andere Schlacht von Acentejo
Die Gemeinden La Matanza und La Victoria de Acentejo sind entschlossen, dem Stromversorger Red Eléctrica de España (REE) einen Strich durch die Rechnung zu machen. Es gilt, den Bau eines Umspannwerks sowie von mindestens zwanzig Strommasten im Landwirtschaftsgebiet Los Nateros zu verhindern. Die Abgeordneten beider Gemeinden haben sich geschlossen gegen das Stromprojekt ausgesprochen. Auch eine Bürgerinitiative bekämpft das Vorhaben.
Chaos in Las Palmas
Am 2. Mai sorgte ein Wasserrohrbruch dafür, dass Gran Canarias Hauptstadt Las Palmas im Chaos versank.
Gegen 12 Uhr mittags riss ein Wasserrohr in der Straße Manuel González Martín. Zwar war der Riss nur 30 cm lang, doch aufgrund des enormen Drucks schossen 300 Liter pro Sekunde auf die Straße.
Fertigstellung von Teneriffas Schnellstraßenring in der Schwebe
Der Sparzwang der spanischen Regierung bedroht nun auch die Fertigstellung von Teneriffas Schnellstraßenring.
Kampf ums Überleben
Der kanarische Bausektor steht am Abgrund, betrachtet man die neuesten Zahlen des Nationalen Statistikinstituts (INE).
Recycling für Aitana
Aitana ist ein elfjähriges Mädchen, das mit seinen Eltern und zwei Geschwistern in Tarazona, einem Ort in der Provinz Zaragoza, lebt. Sie liebt Pizza, Tanzen, Fahrradfahren und, wie ihr Vater berichtet, neuerdings auch das Fotografieren.
Archäologischer Fund auf der kleinen Insel Lobos
Die kleine Insel Lobos liegt zwischen Fuerteventura und Lanzarote. Die Herkunft des Namens geht auf die Zeit zurück, als das Meeresgebiet der östlichen Kanaren Heimat der Mönchsrobben (Lobo = Wolf) war. Heute sind sie in dieser Region des Atlantiks ausgestorben, und Lobos ist vor allem für ihre paradiesisch unberührten Strände bekannt.
Audienz beim König
König Juan Carlos empfing den kanarischen Präsidenten Paulino Rivero am 4. Mai im Zarzuela-Palast und ließ sich über die Perspektiven der Region unterrichten.