Am 25. September ereignete sich auf der Zufahrtsstraße zum Parkplatz an Puerto de la Cruz‘ Mole ein schwerer Unfall. Auf der Höhe des Leuchtturms überfuhr ein offenbar angetrunkener Anwohner einen Touristen, der kurz darauf an seinen schweren Verletzungen verstarb. Der Unfallfahrer flüchtete.
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Kanarische Inseln: Schweres Unwetter zieht schon wieder ab
In den letzten Tagen befürchteten die Wetterexperten, der Tropensturm „Nadine“ werde die Kanarischen Inseln streifen, doch schlussendlich war es ein tropisches Unwetter aus Afrika, dass den lange ersehnten Regen brachte, in der östlichen Provinz jedoch auch für allerhand Unannehmlichkeiten sorgte. „Nadine“ wandte sich von den Kanaren ab und heute nachmittag soll auch das schwere Unwetter schon wieder vorbei sein. Die Meteorologen vom staatlichen Wetteramt (Aemet) kündigten allerdings schon das nächste Unwetter für Donnerstag an.
Luxustourismus trotzt der Krise
Die Fünfsternehotels Gran Meliá Palacio de Isora und Abama Ritz Carlton, beide in Guía de Isora, belegen, dass die Wirtschaftskrise zumindest den Luxustourismus nicht betrifft: im Sommer registrierten beide Hotels eine bessere Belegung als im Vorjahr.
Waldhochseilgarten in La Caldera soll nächstes Jahr eröffnen
Im Laufe des nächsten Jahres soll in La Caldera ein Abenteuerpark mit Hochseilgarten eröffnet werden, der Spiel- und Sportmöglichkeiten für verschiedene Altersstufen in der Natur bietet.
Studentenproteste zum Universitätsauftakt
Am 12. September versuchte eine Gruppe Studenten, während des Festaktes zum Beginn des neuen Studienjahres in der Universität von Las Palmas de Gran Canaria (ULPGC) gegen die Kürzungen im Bildungswesen zu protestieren.
Teneriffa ist im Winter Favorit der Briten
Teneriffa war schon immer mehr Winter- als Sommerreiseziel. Nicht nur die deutschen Urlauber wissen die Vorzüge der „Frühlingsinsel“ in der kalten Jahreszeit zu schätzen, auch aus Großbritannien zieht die Insel die Sonnen- und Wärmehungrigen in der Wintersaison an wie ein Magnet.
Wanderung durch die Adern des Vulkans
Der vulkanische Ursprung der Kanarischen Inseln macht viele landschaftliche Reize der einzelnen Inseln aus. Auf Teneriffa kann man außerdem einen Ausflug unter die Erde unternehmen, bei dem sich den Besuchern die Besonderheiten und Schönheit der vulkanischen Formationen im Erdinneren offenbart.
Bald Flüge nach Senegal und Gambia?
Die kanarische Fluggesellschaft BinterCanarias erwägt die Erweiterung des internationalen Flugangebots um zwei neue Ziele in Afrika.
El Hierro zittert wieder
Für die Herreños gehört es mittlerweile zur Normalität, dass sich die vulkanologische Natur ihrer Heimat hin und wieder bemerkbar macht. Und so sorgen die Erdstöße, die seit dem 14. September gemessen werden, bei den Inselbewohnern für wenig Aufregung. „Wir Herreños sind es leid, dass unsere Insel als gefährlich abgestempelt wird,“ kommentierte María del Carmen Morales vom Cabildo das Naturereignis, und warnte vor einem erneuten Aufbauschen durch die Medien.
Die Würfel sind gefallen
Puerto de la Cruz‘ Kasino wird 17 Angestellte entlassen, darauf einigten sich das dem Cabildo gehörende Unternehmen und die Belegschaft.
Wo wird am häufigsten geblitzt?
Nach dem Bericht des Verkehrsamtes (DGT) blitzten die Radarfallen auf Teneriffa im vergangenen Jahr genau 8.849 Mal auf. Am häufigsten fielen die Autofahrer den Blitzern auf der Südautobahn zum Opfer; die meisten Strafzettel wegen zu schnellen Fahrens gab es an Samstagen.
Eltern weiter zur Ader gelassen
Bis zum Sommer konnten Eltern, deren Arbeitstag sehr früh beginnt, ihre Kinder vor Schulbeginn in der Schule abliefern, wo sie kostenfrei betreut wurden, bis die Klingel den Schultag einläutete.