Luxustourismus trotzt der Krise


Fünfsternehotels in Guía de Isora freuen sich

Die Fünfsternehotels Gran Meliá Palacio de Isora und Abama Ritz Carlton, beide in Guía de Isora, belegen, dass die Wirtschaftskrise zumindest den Luxustourismus nicht betrifft: im Sommer registrierten beide Hotels eine bessere Belegung als im Vorjahr.

Gegenüber einer Tageszeitung gab Héctor Gómez, Stadtrat für Tourismus, an, das Palacio de Isora sei durchschnittlich zu 70% belegt gewesen, habe also im Vergleich zum Sommer 2011 einen Anstieg von 5% verbuchen können. Insbesondere britische Urlauber hätten sich für das Luxushotel entschieden, gefolgt von Deutschen, Spaniern und Russen. Das Abama sei ähnlich gut gebucht gewesen.

Gómez kündigte die Beendigung der Verschönerungsarbeiten am Strand La Jaquita und die Fertigstellung der Meerespromenade für nächsten Sommer an. Im Gespräch mit der Zeitung erklärte er, der nahe dem Palacio de Isora gelegene Strand werde um 25 m vergrößert, die Buchten würden instand gesetzt und die Promenade um fast 1 km verlängert. Das neue Freizeitgebiet für sonnenhungrige und badefreudige Bürger und Urlauber werde mit Toiletten, Umkleideräumen, einem Turm für Rettungsschwimmer und einem Kiosk ausgestattet.

Laut dem Stadtrat sollen an der Küste von Guía de Isora bald neue Luxushotels gebaut werden.

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