Puerto de la Cruz droht der staatliche Eingriff

Besonders bunt hat es während der letzten Jahre die Gemeindeverwaltung von Puerto de la Cruz getrieben – derzeit steht die Gemeinde mit 27,4 Millionen Euro in der Kreide. Gemeindeschulden sind an sich nichts Ungewöhnliches und meistens nichts Besorgniserregendes, doch Puerto ist völlig außerstande, diese Schulden zu begleichen, werden doch regelmäßig die aufgestellten Etats um Millionenbeträge überschritten.

Ruhestand im Süden

Obwohl es im Rahmen unserer schönen Europäischen Gemeinschaft durchaus möglich und chancenreich ist, schon im Ausland ein Arbeitsleben zuzubringen, so haben wir es mit der Erkenntnis zu tun, daß die meisten, die ins (südliche) Ausland gehen, dort für Dauer zu bleiben, das sind die Rentner oder solche Leute, die es nicht mehr nötig haben zu arbeiten und denen es natürlich mehr behagt an südlichen Gestaden als im kalten Mittel- oder Nordeuropa.

Deutschland – das Gelobte Land?

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) veröffentlichte dieser Tage die aktuellen Einwanderungsdaten. Demnach meldeten sich zwischen 2011 und 2012 über 50.500 Spanier in deutschen Gemeinden an – so viele wie seit 40 Jahren nicht mehr. Doch nur jeder Dritte bleibt länger als ein Jahr.