Prinzenpaar eröffnete Palmetum

Der Besuch des spanischen Thronfolgers und seiner Frau auf den Kanarischen Inseln am 28. Januar hat im Gegensatz zu früheren Stippvisiten auf dem Archipel erstaunlich wenig Interesse bei der Bevölkerung geweckt. Als die Royals kurz vor Mittag an diesem wolkenverhangenen Tag in Santa Cruz de Tenerife ankamen, lag die übliche Anspannung in der Luft, die das Protokoll des Königshauses vorschreibt. Beim Eingang zum Palmetum in Santa Cruz hatten sich nur mehrere Dutzend Menschen versammelt, die Kronprinz Felipe und Prinzessin Letizia begrüßten.

Kriselt es bei Felipe und Letizia?

Wie die spanische Klatschpresse seit einigen Wochen behauptet, hängt der Haussegen bei den „Príncipes de Asturias“ schon seit Längerem schief. Böse Zungen sprechen von einer Ehekrise, und es wurde zum Teil schon lang und breit erörtert, wer im Falle einer Scheidung das Sorgerecht für die beiden Töchter erhalten würde.

Steht die Raffinerie vor dem Aus?

José Manuel Bermúdez, der Bürgermeister der Inselhauptstadt Santa Cruz, rechnet damit, dass das Umweltressort der Kanarenregierung spätestens im Sommer den neuen Luftqualitätsplan (Plan de la Calidad del Aire) verabschieden wird, mit möglicherweise drastischen Konsequenzen für die Raffinerie der Unternehmensgruppe CEPSA, die am Ortseingang einen großen Teil des Stadtgebietes einnimmt.