Wie die spanische Klatschpresse seit einigen Wochen behauptet, hängt der Haussegen bei den „Príncipes de Asturias“ schon seit Längerem schief. Böse Zungen sprechen von einer Ehekrise, und es wurde zum Teil schon lang und breit erörtert, wer im Falle einer Scheidung das Sorgerecht für die beiden Töchter erhalten würde.
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Zurück in die Steinzeit
Das Gesetzesvorhaben der Regierung Rajoy, die Voraussetzungen für eine Schwangerschaftsunterbrechung neu zu regeln und die im Jahr 2010 durch die Sozialisten eingeführte Fristenlösung wieder abzuschaffen, ist sowohl im Inland als auch international auf breiten Protest gestoßen.
Nach geltendem Recht können Frauen in Spanien, ähnlich wie in den meisten anderen Ländern Europas, innerhalb der ersten 14 Wochen frei über eine Abtreibung entscheiden, bei weiter fortgeschrittener Schwangerschaft muss ein Risiko für das Leben der Mutter oder des Fötus vorliegen.
Besucherzentrum bald fertig?
Im Jahr 2011 wurde in Icod de los Vinos mit dem Bau des Besucherzentrums des Drachenbaumparks begonnen. Mit einem Budget von 1,78 Millionen Euro sollten in zwei bis drei Jahren die Pläne des Architektenduos Felipe Artengo und José María Rodríguez Pastrana umgesetzt werden, die ein modernes, aber stilvoll in die Umgebung und die Altstadt von Icod eingebettetes Gebäude vorsahen.
WSV füllt die Kassen
Der Winterschlussverkauf ist gut angelaufen. Beim Start Anfang Januar bildeten sich in den großen Einkaufzentren lange Schlangen, die Schnäppchenjäger füllten die Einkaufsstraßen.
Verkehrsentlastung für Tacoronte
Nach über zehn Jahren Stop-and-Go bei den Bauarbeiten kann die Umgehungsstraße, die den Verkehr der Landstraße nach Tejina um das Zentrum von Tacoronte herumleiten wird, endlich eröffnet werden. Spätestens in knapp zwei Monaten, am 30. März, soll es so weit sein.
FITUR brachte viel Optimismus und Erhöhung der Flugkapazität
Die kurz zuvor offiziell bestätigten Rekordzahlen des vergangenen Jahres (das Wochenblatt berichtete) sorgten schon zu Beginn der 34. Auflage der Tourismusmesse FITUR, die zwischen dem 22. und dem 26. Januar in Madrid stattfand, für gute Stimmung.
Die Suche geht weiter
Die Suche nach dem seit Silvester im Teide Nationalpark vermissten Ausdauersportler Victor Teni geht weiter. Sie ist nun an den Berg Sámara und Umgebung bis hin zum Vulkan Chinyero verlagert worden. Die Gegend gehört zu den Gemeindegebieten Guía de Isora und Santiago del Teide.
Weniger Fahrgäste
Zum zweiten Mal in Folge hat Teneriffas Straßenbahn im vergangenen Jahr Passagiere eingebüßt. Bereits 2012 war aufgrund der Wirtschaftskrise und einer Preissteigerung von 10% die Zahl auf 13,2 Millionen Fahrgäste zurückgegangen.
„Und wer rettet mich?“
Die internationale NGO „Save The Children“, die sich weltweit für verarmte und bedrohte Kinder einsetzt, hat in Spanien eine Aktion in die Wege geleitet, um an das Gewissen der Regierenden und der Bevölkerung im Allgemeinen zu appellieren.
Geringes Defizit
Ende Januar gab das Finanzministerium die neuesten Defizitdaten der öffentlichen Verwaltung bekannt. Dabei schnitten die Kanarischen Inseln erfreulicherweise relativ gut ab.
U-Turn erneut auf Teneriffa
Nach dem großartigen Erfolg der ersten Teneriffa-Reise der Organisation U-Turn im vergangenen Sommer ist am 31. Januar erneut eine Reisegruppe der belgischen NGO auf der Insel angekommen.
Jeder dritte Canario ist arbeitslos
Dieser Tage gab das Nationale Statistikinstitut (INE) die Daten der neuesten Umfrage der aktiven Bevölkerung (Encuesta de Población Activa, EPA) bekannt, die als Maßstab für die Arbeitslosigkeit und die Lage des Arbeitsmarktes gilt.