Auf der Forbes-Liste der 100 innovativsten Unternehmen weltweit sind auch zwei spanische Firmen vertreten: Inditex und Grifols (Plaz 80 bzw. 92).
Printausgabe: 238
Neue Rechtslage ab 17. August durch EU-ErbVO von Jan Löber und Dr. Alexander Steinmetz
Die Erben und Vermächtnisnehmer von EU-Angehörigen, die seit dem 17. August 2015 verstorben, unterliegen der neuen EU-ErbVO 650/12. Allerdings gilt dies nicht für Großbritannien, Dänemark und Irland.
Schützt die Elefanten
Der Tierpark Oasis Park auf Fuerteventura hat die Initiative „Programm zum Erhalt des Afrikanischen Elefanten auf den Kanaren“ gestartet und engagiert sich damit für den Schutz und Erhalt dieser wunderbaren Tierart.
Neues Busnetz wird nochmals verändert
Manuel Ortega, Inselbeauftragter für öffentlichen Transport, gab am 27. August bekannt, aufgrund der vielfachen Beschwerden seitens der Studentenschaft noch vor Beginn des neuen Studienjahres am 8. September erneut konkrete Veränderungen am neuen Busnetz im Inselsüden vorzunehmen, das Ende Juli umgesetzt wurde (das Wochenblatt berichtete).
Rückblick
Nur Wenige werden sich noch daran erinnern, dass Puerto de la Cruz bis vor 30 Jahren auf der heutigen Plaza de Europa einen bunten, lebhaften Markt hatte. Um das feste Gebäude, in dem sich die Verkaufsstände der Fisch-, Fleisch- und Geflügelhändler befanden, scharten sich die Tische der Obst- und Gemüsestände, der Gewürzverkäufer, der Marokkaner mit ihren Ledererzeugnissen sowie der Zigeuner, die schon damals den Touristen ihre gefälschten Handarbeiten verkaufen wollten. Doch das Marktgebäude war alt und baufällig geworden und bot viel zu wenig Platz für die vielen Händler.
App-Tipp: Der „Playa“-Guide
Mehr als zehntausend Kilometer Küstenlinie ziehen sich rund um die Iberische Halbinsel, mit weit mehr als dreitausend Stränden.
Kostenfalle Rechtswahlklausel! Deutsches Forum für Erbrecht – Monatstipp August
Seit 17.08.2015 gilt die Europäische Erbrechtsverordnung. Diese sieht vor, dass Deutsche nach ausländischem Recht beerbt werden, wenn sie ihren gewöhnlichen Aufenthalt bis zu ihrem Tod ins Ausland verlegt haben, beispielsweise weil sie ihren Lebensabend unter der warmen Sonne Spaniens verbringen wollten.
Ausstellung archäologischer Funde
Im Inselarchiv (Archivo Insular de Fuerteventura) in Puerto del Rosario kann bis Ende November eine Ausstellung über die Ausgrabungsarbeiten auf der benachbarten Insel Lobos besucht werden.
Verschönerungsarbeiten der „Goldenen Meile“ machen Fortschritte
Teneriffa
Seit April werden auf der Avenida Las Américas in Playa de las Américas Bauarbeiten durchgeführt, um die sogenannte „Goldene Meile“ zum Jahresende in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Wandern und entdecken
Auf den üblichen Teneriffa-Wanderkarten sind sie nicht zu finden. Dabei sind sie einen guten Kilometer lang und bis zu 200 m breit. Nur ein paar Höhenpunkte, denen man aber nicht ansieht, was sie eigentlich bedeuten, zeigt die Karte von Freytag & Berndt an der Stelle. Auf der Kompass-Karte liest man wenigstens in der Nähe, was dort nicht abgebildet ist: Volcán de Fasnia. Der weiße Fleck auf der Landkarte ist aber keine Schlampigkeit der Kartografen, sondern der Tatsache geschuldet, dass Karten im Maßstab von 1:50.000 Höhenlinienabstände von 100 Metern haben. Das schließt die Darstellung niedrigerer Objekte von vornherein aus. Diese Vulkane erreichen nur eine Höhe von bis zu 40 m über der Umgebung. Aber wenn man aufmerksam die Straße von El Portillo über die Cumbre dorsal entlangfährt, kann man sie bei Corral del Niño, kurz vor der Einmündung der Straße von Izaña auf der rechten Seite in etwa 2 km Entfernung leicht entdecken. Ihre dunkle Hügelkette ist unübersehbar.
Traditionelle Parteien auf dem Vormarsch
Die Ergebnisse der jüngsten Umfrage des Zentrums für Soziologische Studien (CIS) über die Wahlbereitschaft der Spanier bei den bevorstehenden Parlamentswahlen dürften die großen Parteien Partido Popular (PP) und Partido Socialista Obrero Español (PSOE) beruhigt haben.
1,2 Milliarden Euro für die Kanaren
Die Europäische Kommission wird im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung den Kanarischen Inseln 997 Millionen Euro zukommen lassen, womit sich der Gesamtposten bis 2020 auf 1,2 Milliarden Euro erhöht.