„Die Zukunft von Puerto de la Cruz liegt in einer weiteren und besseren Öffnung der Stadt zum Meer hin“, betonte Bürgermeister Marcos Brito als er kürzlich die Pläne des Umweltministeriums zur Sanierung des Martiánez-Strandes vorstellte.
Printausgabe: 27
Teneriffa – immer wieder eine Reise wert
Rund 1000 Reiseexperten werden sich vom 23. bis 26. November zur Jahrestagung des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalterverbands DRV auf Teneriffa treffen und sich über angesagte Themen der Touristik austauschen. Das Event ist von großer Bedeutung für die Insel, gerade in diesen Zeiten, in denen Teneriffa schwerlich mit neuen Bestmarken einen weiteren Boom ausrufen kann, sondern froh konstatiert wird, dass man sich nicht über sonderliche Rückläufigkeiten Sorgen machen muss.
„Feel light“ von Romain Liebs
Auf den Kanaren kennt man ihn bislang hauptsächlich nur aus dem Fernsehen. Jahrelang präsentierte Romain Liebs, 33, in verschiedenen regionalen Fernsehsendern Musikprogramme für junge Leute, zuletzt die erfolgreiche Sendung „Activa2“ auf „La 2“. Die wirkliche Liebe des Deutsch-Franzosen, der seit gut zwanzig Jahren auf Teneriffa lebt, gilt jedoch der Musik.
Umsorgtes Maskottchen
Eine Gruppe von Sporttauchern von La Gomera hat sich ein seltenes Maskottchen ausgesucht. Lola haben sie die Meeresschildkröte getauft, die einer von ihnen vor zwei Jahren am Strand Playa de la Cueva bei San Sebastián fand. Das anscheinend sterbenskranke Tier wurde von den Tauchern liebevoll gepflegt und umsorgt und tatsächlich erholte sich Lola.
Alle Erwartungen weit übertroffen
Die Wirtschaft Spaniens ist im dritten Quartal dieses Jahres mit 3,8% unerwartet stark gewachsen. Das geht aus einer Meldung des Nationalen Statistischen Instituts INE hervor. Die weniger negativen Zahlen des Außenhandels-Sektors und der Anstieg des Innenhandels durch die Kauffreudigkeit der Bevölkerung haben sich positiv auf die Statistik ausgewirkt.
Korrupter Polizeichef
José Gómez Navarro, Leiter des Raubdezernats der Nationalpolizei von Palma de Mallorca, wurde am 9. November zusammen mit seiner Lebensgefährtin, der Anwältin María de los Ángeles López, verhaftet, weil er allem Anschein nach zwischen 400.000 und einer Million Euro Bestechungsgeld von einem lokalen Drogenclan kassiert haben soll.
Qualitätsfernsehen scheint doch möglich
Mit unverhohlener Skepsis wurde vor etwas über einem Jahr von Konkurrenz und Medienexperten der Betriebsbeginn des neuen spanischen Fernsehsenders Cuatro beobachtet. Doch Kritiker und Skeptiker wurden inzwischen eines besseren belehrt, denn der kleine Fernsehsender mit Sitz in Madrid hat sich innerhalb von nur zwölf Monaten zu einem ernstzunehmenden Mitbewerber gemausert.
Ratgeber für korrekte Ernährung
Bis zu 20.000 Canarios leiden an Essstörungen. Spanienweit werden falsche Essgewohnheiten bzw. Essstörungen wie Anorexie oder Bulimie als dritthäufigste chronische Erkrankung aufgeführt.
Kein Super size me-Format erwünscht
Während in den USA nicht zuletzt dank des erfolgreichen Aufklärungsfilmes „Super size me“ von Marlon Spurlock sich endlich eine Trendwende abzeichnet, was die immer größer werdenden Portionen in der Junk food-Industrie betrifft, hat Burger King in dem „ernährungstechnisch“ eigentlich fortschrittlicherem Spanien gerade eine große Werbekampagne für seinen XXL-Hamburger gestartet.
Spanisches Kochgenie Ferran Adrià erhält Designer-Preis 2006
Der berühmteste Koch Spaniens ist in Berlin mit dem „Lucky Strike Designer Award 2006“ ausgezeichnet worden, der jetzt zum 15. Mal vergeben wurde. Dahinter verbirgt sich Europas höchstdotierter Designer-Preis, der mit 50.000 Euro Preisgeld ausgestattet ist. Verliehen wurde der Preis von der Raymond Loewy Foundation, Deutschland.
Teneriffa-Auswanderer gesucht!
Für eine jeweils einstündige Reportagereihe bei VOX und eine entsprechend kürzere Ausstrahlung beim Reportagemagazin EXTRA bei RTL Television suchen die Sender Familien und Paare, die bereits vor längerer Zeit oder ein paar Jahren nach Teneriffa ausgewandert sind.
„Seid Eltern und nicht Opfer eurer Kinder“
Hunderte von spanischen Lehrern versammelten sich am 8. November in Barcelona, um gegen die steigende Gewalt an den Schulen zu protestieren. Auf den Plakaten der Demonstranten waren unter anderem Aussagen wie „Wir sind Lehrkräfte und wollen Respekt und Anerkennung“ und „Eltern: Seid Eltern und nicht Opfer eurer Kinder“ zu lesen.