Selten vergeht eine Woche, in der die Stadt Orotava nicht in der Presse genannt wird und bedauerlicherweise meist mit Negativ-Meldungen bei denen es um umstrittene Bauvorhaben und zweifelhafte Baulizenzen geht.
Wie das Wochenblatt wiederholt berichtet hat, kämpft der Nachbarschaftsverband Las Cuevas-Lagar in der Urbanisation Las Cuevas gegen den Bau von zwei Wohnblocks inmitten einer Bungalowanlage, die als Gartenstadt deklariert wurde.
Printausgabe: 32
Ein Cayuco in den österreichischen Bergen
Die humanitäre Krise von Flüchtlingen auf dem Weg nach Europa ist in diesem Jahr ein Thema beim Festival der Regionen 2007, einem der größten zeitgenössischen Kulturfestivals in Österreich.
Der schweizer Künstler Christoph Draeger will beim diesjährigen Festival im Juni 2007 mit seinem Projekt „Stranded“ ein stilles Denkmal für die meist ausweglose Situation der Flüchtlinge dieser Welt setzen.
In zehn Tagen von Teneriffa nach Brasilien
Carlos Armas und Juan Manuel de León haben die erste Etappe ihrer fünfjährigen Weltreise im Segelboot erfolgreich überstanden.
Die aus Puerto de la Cruz und La Victoria im Norden Teneriffas stammenden Segler waren am 30. Dezember 2006 mit ihrem Segelboot Itaparica in See gestochen. (Das Wochenblatt berichtete).
„Öffentliches Verkehrswesen funktioniert nicht“
Ungewöhnlich ehrlich gab sich Ende Januar der kanarische Minister für Infrastrukturen, Transportwesen und Wohnungsbau, Antonio Castro Cordobez. Im Rahmen einer Pressekonferenz zog er Bilanz aus den letzten zehn Jahren Effizienz und Vorgehensweise seines Ressorts und gab dabei offen zu: „Das öffentliche Verkehrswesen funktioniert auf den Kanaren bislang nicht.“
Zeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ angeprangert
Die Menschenrechtsorganisation Queda la Palabra hat in einem Bericht die Tageszeitung El Día als „rassistisch und ausländerfeindlich“ bezeichnet. Die Inhalte und Ausdrücke bei der Berichterstattung, insbesondere auch der Leitartikel und Aufmacher seien von rassistischen und ausländerfeindlichen Ausdrücken geprägt, heißt es in einer Mitteilung der Organisation.
Wirtschaft der Kanarischen Inseln 2006 um 3,5% gewachsen
Der kanarische Wirtschafts- und Finanzminister José Carlos Mauricio ist ausgesprochen guter Dinge. Wie er Ende Januar bekannt gab, war 2006 ein „außerordentlich gutes Jahr“ für die kanarische Wirtschaft. Das jedenfalls sei den Daten zu entnehmen, die ihm über das vergangene Jahr bereits vorliegen, beantwortete der Minister eine Frage im kanarischen Parlament.
„Cueva del Viento“ ab März zu besichti
Die Lavahöhle „Cueva del Viento“ ist sicherlich einer der wertvollsten Naturschätze der Gemeinde Icod de los Vinos und warum nicht, der Insel Teneriffa. Die kapriziös geformte Vulkanröhre mit mehreren Zugängen ist schätzungsweise knapp 18 km lang – 14 km sind bisher erforscht – und zählt damit zu den längsten der Welt. Seit Jahren wird über die Eröffnung der Lavahöhle für Besucher spekuliert.
Gemeinsam stark und wettbewerbsfähig sein
Auf einem hellen, farbenfrohen und mit knapp 2.250 qm fast überdimensionalen Pavillon (Kostenpunkt 955.000 Euro!) präsentierten sich die Kanarischen Inseln in diesem Jahr auf der Fitur dem Fachpublikum des nationalen und internationalen Reisemarktes.
Müllabfuhr droht mit Streik
Die Straßenreinigung während des Karnevals ist eine leidliche Aufgabe. Zu keiner anderen Zeit des Jahres fällt in Santa Cruz so viel Müll an und gleichzeitig ist die Reinigung nie so wichtig für das Image der Stadt wie während des Karnevals. Dies weiß auch der Betriebsrat des städtischen Reinigungsunternehmens Urbaser und hat die Gelegenheit ergriffen, um dem Gemeinderat die Pistole auf die Brust zu setzen.
Maßnahmen gegen Immobilienbetrug
Der Kampf gegen den in Spanien weitverbreiteten Immobilienbetrug ist eine der Prioritäten der Finanzbehörde in diesem Jahr. Um diesem Vorsatz gerecht zu werden, sollen sich 40% der Finanzinspekoren, das heißt 2.000 Beamte, fast ausschließlich mit der Verfolgung dieser Delikte beschäftigen.
Weitere Maßnahmen für Fahranfänger gefordert
Im Schnitt kommen täglich vier junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren auf Spaniens Straßen ums Leben.
Spanien an 7. Stelle der stärksten Wirtschaftsmächte
Die Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien, das sind die sechs größten Wirtschaftsmächte unter den Industriestaaten.
Nach jüngsten Angaben der Banco de España belegt Spanien in dieser Reihenfolge jedoch inzwischen bereits den siebten Platz.