Wasserversorgung von 300.000 Neubau-Wohnungen ist nicht garantiert

Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace, aber auch das spanische Umweltministerium haben in den letzten Jahren bereits wiederholt vor den negativen Auswirkungen gewarnt, die die Bauwut in Spanien nach sich ziehen wird.
Im Gegensatz zu den Umweltschutzorganisationen, deren Anzeigen sich hauptsächlich auf Umweltaspekte beziehen, hat das Umweltministerium jetzt einen erneuten Aspekt ins Gespräch gebracht.

Ungehorsamer Parteikollege erhielt den Laufpass

Ungehorsam bzw. eine eigene Meinung zu vertreten ist in der konservativen Opposition (PP) allem Anschein nach absolut nicht erwünscht. Das hat sich jetzt erneut gezeigt, als die PP-Fraktion im Abgeordnetenkongress ihren Parteikollegen, den Abgeordneten und stellvertretenden Sprecher im Bildungsausschuss, Joaquín Calomarde, seines Amtes im Bildungsausschuss enthoben hat, nachdem er den von der PP beschlossenen wirtschaftlichen und informativen Boykott des linksliberalen Medienkonzerns PRISA kritisierte.

Richtigstellung

In der Wochenblatt-Ausgabe vom 21.3.2007 berichteten wir über Beihilfen der kanarischen Regierung für den Auto- und Elektrogerätekauf, wenn es sich um umweltfreundliche bzw. energiesparende Modelle handelt. Wir entnahmen der uns vorliegenden Information, dass die Subventionen im Rahmen des „Plan Renove“ allgemein für Pkws mit umweltfreundlichem Antrieb – Hybrid-Fahrzeuge, Wasserstoffautos – gelten.

Geheimmission in Moskau?

Ex-Regierungschef José María Aznar ist im März zwei Mal „heimlich“ nach Moskau gereist. Die erste geheimnisumwitterte Reise fand Anfang des Monats statt, und auf dem Programm stand ein Treffen mit Führungskräften des weltweit größten Erdgasförderunternehmens Gazprom.

Geldwäscher-Ring in Marbella aufgedeckt

Dass es in dem nach außen so mondän anmutenden Promi-Küstenort Marbella arg stinkt, weiß spätestens seit Beginn der sogenannten „Operación Malaya“, bei der unter anderem das gesamte Regierungsteam wegen Korruptionsverdachts abgesetzt und teilweise angeklagt wurde, jeder in Spanien. Doch scheint der Verwesungszustand des ehemals so glitzernden Ferienortes weit schlimmer als angenommen.