Imaz wirft das Handtuch

Josu Jon Imaz, Vorsitzender der im Baskenland regierenden PNV und im Hinblick auf den Kampf gegen die ETA wichtigster Kontaktmann zur Zentralregierung in Madrid, hat am 12. September überraschend angekündigt, dass er sich aus dem politischen Leben zurückziehen wird.

Heftiges Tauziehen um Franco-Schloss

Die Familie des Diktators Francisco Franco gehört in Spanien bis heute unverändert zur sogenannten „guten Gesellschaft“, und auch ihr Vermögen kann sich durchaus sehen lassen. Der Caudillo hat seiner Frau Carmen Polo und seiner Tochter Carmen Franco Polo unter anderem auch in ganz Spanien verteilte Immobilien von „historischem und weltlichem Wert“ hinterlassen.

Zapatero verspricht Erhöhung der Mindestrente

Offiziell darf natürlich derzeit noch keine Wahlkampagne für die im März 2008 anstehenden Parlamentswahlen betrieben werden. Doch nach den jüngsten politischen Versprechungen zu schließen, und zwar sowohl von Seiten der Regierung als auch der Opposition, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, sich bereits mitten in der Wahlkampagne zu befinden.

Unter Zapatero wurden 324 ETA-Terroristen verhaftet

Die konservative Opposition wirft der sozialistischen Regierung und insbesondere ihrem Chef, Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero zwar mit Vorliebe vor, viel zu „lasch“ gegen die baskische Terrororganisation ETA vorzugehen. Tatsache ist jedoch, dass seit Zapatero im März 2004 die Parlamentswahlen in Spanien gewann, 324 ETA-Mitglieder verhaftet wurden, viele davon auf spanischem Territorium.