Die überaus erfolgreiche Pro-Sieben-Show „Schlag den Raab“ wurde Mitte Februar an den spanischen Privatsender Telecinco verkauft.
Printausgabe: 81
Zwei deutsche Urlauber sterben bei Verkehrsunfall auf Fuerteventura
Der Urlaub eines jungen deutschen Paares auf Fuerteventura nahm am 10. Februar ein jähes und schreckliches Ende. Bei einem Frontalzusammenstoß ihres Mietwagens mit einem Touristenbus kamen der 30-jährige Mann und seine 31-jährige Begleiterin ums Leben.
Der nächste Sommer kann kommen
Cabildo-Präsident Ricardo Melchior teilte nach den jüngsten Regenfällen mit, dass alle Staubecken der Insel voll sind und folglich im Sommer 2009 nicht mit Knappheit für die Bewässerung der Landwirtschaft gerechnet werden muss.
Katholiken gegen Abtreibung und Sterbehilfe
Am 2. Februar hat für Spaniens Katholiken das sogenannte „Jahr des Gebetes für das Leben“ („Año de Oración por la Vida“) begonnen.
Supercomputer eingeweiht
Auf Gran Canaria wurde ein neuer Superrechner in Betrieb genommen, der nun zu Forschungszwecken zur Verfügung steht. Kanaren-Präsident Paulino Rivero weihte die Anlage an der Universität von Las Palmas de Gran Canaria am 16. Februar feierlich ein.
Klartext à la española
Ob sich der spanische Regierungschef José Luis Rodríguez Zapatero ein Beispiel an seinem US-amerikanischen Amtskollegen Barack Obama nimmt, der, kaum im Amt, so klare Worte für die derzeitige Krisenlage findet, wie kein anderer führender Politiker weltweit, wird wohl nur er selbst beantworten können.
Verdiente Ehrung
Die PP-Fraktion im spanischen Kongress hat den Antrag eingebracht, den Flughafen von Madrid-Barajas zukünftig Adolfo Suárez Flughafen zu nennen in Anerkennung der Verdienste des ersten demokratischen Präsidenten nach der Franco-Diktatur.
Zwei Mädchen nach Impfung gegen Humane Papilloma-Viren erkrankt
Das spanische Gesundheitsministerium hat Zehntausende Einheiten des Impfstoffs gegen Humane Papilloma-Viren vorsorglich vom Markt genommen, nachdem zwei Mädchen nach der Impfung erkrankt waren.
Einkaufstour durch osteuropäische Länder
Spanien wird der erste große Käufer von CO2-Emissionsrechten von einem osteuropä-ischen Land sein. Das Umweltministerium hat sich bereits mit Ungarn über den Kauf von sechs Millionen Tonnen Kohlendioxid geeinigt.
Schadensbegrenzung im Madrider Spionagefall
Alle Welt erwartete von PP-Chef Mariano Rajoy ein Machtwort, zumindest aber entschiedenes Durchgreifen in dem Spionageskandal, der seit Ende Januar die konservative Führungsriege der Madrider Regionalregierung erschüttert (Das Wochenblatt berichtete in der Ausgabe 80).
Opfer der Krise
Der spanische Ex-Präsident José Maria Aznar hat einen seiner Jobs verloren. Er wurde als Berater des britischen Risiko-Fonds Centaurus Capital entlassen, informierte die Zeitung The Guardian.
Hinkender Vergleich
Manuel Fraga Iribarne, Gründer und Ehrenpräsident der konservativen Partido Popular zog die Bibel heran um eine politische Entscheidung zu begründen.