22 Tote – darunter mindestens 15 Kinder

Am 15. Februar ereignete sich vor Lanzarote die bislang schlimmste Tragödie in der Geschichte der illegalen Immigration auf den Kanaren. An der Küste des Ortes Los Cocoteros in der Gemeinde Teguise, nur gute zwanzig Meter vom Ufer entfernt, kenterte kurz nach 18.00 Uhr ein Flüchtlingsboot. Mindestens 22 Menschen ertranken. Nach einem Vermissten wurde bei Redaktionsschluss noch gesucht.

„Verstecktes Juwel“

Nach zehn Jahren Umbauarbeiten – mit Pausen – fand am 13. Februar die lange herbeigesehnte Wiedereröffnung des „Parador de Tejeda“ der staatlichen Hotelkette statt. Regionalregierungschef Paulino Rivero, Cabildo-Präsident José Miguel Pérez, Tejedas Bürgermeisterin Encarnación Domínguez und der Staatssekretär für Tourismus, Joan Mesquida, bildeten das Einweihungskomitee.