Nach zehn Jahren Umbauarbeiten steht das Hotel der staatlichen Paradores-Kette Gästen endlich wieder offen
Nach zehn Jahren Umbauarbeiten – mit Pausen – fand am 13. Februar die lange herbeigesehnte Wiedereröffnung des „Parador de Tejeda“ der staatlichen Hotelkette statt. Regionalregierungschef Paulino Rivero, Cabildo-Präsident José Miguel Pérez, Tejedas Bürgermeisterin Encarnación Domínguez und der Staatssekretär für Tourismus, Joan Mesquida, bildeten das Einweihungskomitee.
Mesquida wies auf die Bedeutung des Hotels für die Diversifizierung des Urlaubsangebots auf Gran Canaria hin und bezeichnete den Parador als „verstecktes Juwel in den Bergen von Gran Canaria“. Immerhin stehe Tejeda mit dem Pico de las Nieves und dem Roque Nublo hinter dem Teide an zweiter Stelle der meistbesuchten Orte der Kanarischen Inseln.
Bürgermeisterin Domínguez forderte sogleich weitere Maßnahmen zur Tourismusförderung in der Gemeinde, wie zum Beispiel einen Aussichtspunkt, die Restaurierung der Cruz de Tejeda und die Verbesserung der öffentlichen Verkehrsanbindung.
Der Umbau bzw. die Vergrößerung des Paradors wurde dank einer Zusammenarbeit des Cabildos und der staatlichen Tourismusbehörde Turespaña möglich. Aus der ehemaligen „Hostería de Cruz de Tejeda“ ist ein stattliches Hotel geworden, das seinen Gästen 43 Zimmer und Suiten, einen Spa-Bereich, Fitness-Raum, Sauna und beheizten Pool bietet. Eine Besonderheit ist, dass das Schwimmbad jeweils zur Hälfte überdacht und im Freien liegt. So kann man innen vom Whirlpool in das Schwimmbecken steigen und ins Freie schwimmen und dabei die Aussicht genießen. Das Hotel liegt mitten in der Natur, umgeben von kanarischen Kiefern, und bietet seinen Gästen vor allem eins: Ruhe und Entspannung fernab der Touristenzentren der Insel. Auf der Karte des hauseigenen Restaurants stehen sowohl kanarische Spezialitäten als auch internationale Gerichte. Das Restaurant hält für Gäste mit Glutenunverträglichkeit oder Vegetarier außerdem Spezialmenüs bereit.
Weitere Infos und Buchungen über www.paradores.es
