Neue Grippe fordert erstes Opfer

Die Schweinegrippe hat nun auch auf den Kanarischen Inseln ein erstes Opfer gefordert. Es handelt sich um einen 41-jährigen Mann, der am 9. Juli in Las Palmas de Gran Canaria starb, nachdem er fünf Tage auf der Intensivstation des Universitätskrankenhauses Hospital Dr. Negrín behandelt worden war. Das Opfer litt offenbar bereits an einer chronischen Krankheit, bevor er sich mit dem H1N1-Virus ansteckte.

Meisterstück des IAC

König Juan Carlos und Königin Sofía werden Ende Juli auf den Kanaren erwartet. Obwohl der eigentliche Grund für den Besuch des Königspaars auf den Inseln die Einweihung des Großteleskops GTC auf La Palma ist, werden die Monarchen auch Teneriffa besuchen. Am 23. Juli wird das Königspaar in La Laguna zur Eröffnung des neuen Sitzes der Kunststiftung Cristino de Vera erwartet.

Die Sparkasse CajaCanarias hat die Restaurierung eines Gebäudes aus dem 18. Jahrhundert in der Calle San Agustín 18 übernommen, das von nun an Sitz der Stiftung sein wird.

Kanaren auf dem grünen Weg

Nicht auf dem Jakobsweg, sondern auf dem „grünen Weg“ sind nach Ansicht des neuen Umwelt-Mannes der TUI, Dr. Harald Zeiss, die Kanarischen Inseln. Der Vergleich mit dem berühmten Pilgerweg hinkt insofern nicht, als auch der Weg zur ökologischen Nachhaltigkeit für ein deutlich vom Tourismus geprägtes Gebiet, wie es die Kanaren nun einmal sind, ein steiniger und mühseliger Prozess ist, der durchgestanden werden muss.

Der Tod rennt immer mit

Die traditionelle Stierhatz von Pamplona wird in diesem Jahr als eine der blutigsten in die Geschichte des umstrittenen Spektakels eingehen. Die Bilanz der Rettungskräfte in der nordspanischen Stadt: Ein Toter und 446 Verletzte – acht davon schwer.