Wohnungsbauministerin verspricht 1.700 neue Wohnungen für Santa Cruz


© EFE

Viele Häuser und Wohnungen in ärmeren Stadtvierteln sind veraltet

Die spanische Wohnungsbauministerin Beatriz Corredor hat in Santa Cruz de Tenerife ein Abkommen mit Bürgermeister Miguel Zerolo unterzeichnet und sich damit im Auftrag der spanischen Regierung dazu verpflichtet, 1.700 neue Wohnungen in verschiedenen Stadtvierteln zu bauen.

In Santa Cruz besteht ein großer Bedarf an Sozialwohnungen bzw. an bezahlbaren Eigentumswohnungen, und in Stadtteilen wie Cuesta de Piedra wird seit Jahren daran gearbeitet, die veralteten zweistöckigen Flachdachhäuser aus den 50er Jahren durch neue Wohnblocks zu ersetzen. Noch im Juli soll hier die zweite Bauphase beginnen, 108 neue Wohnungen sollen entstehen.

Beatriz Corredor, die sich beim Besuch der Wohnviertel die Anliegen der Anwohner anhörte, versicherte den Willen der Regierung, allen Bürgern den Kauf einer Wohnung zu ermöglichen und betonte: „Mit einem Haus beginnt ein neues Leben.“

Begleitet wurde Corredor unter anderem auch vom kanarischen Regierungschef Paulino Rivero, der ebenfalls feststellte: „Für eine Familie gibt es zwei wichtige Dinge: Eine Wohnung und Arbeit. Dies sind die Ziele meiner Regierung“. Rivero wies darauf hin, dass durch den Wohnungsbauplan 2005-2008 über 100.000 kanarische Familien ein neues Heim bekamen und der neue Plan 2009-2012 Wohnungen für weitere 120.000 Familien vorsieht.

Über Wochenblatt

Das Wochenblatt erscheint 14-tägig mit aktuellen Meldungen von den Kanaren und dem spanischen Festland. Das Wochenblatt gilt seit nunmehr 36 Jahren als unbestrittener Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln.