„Prioritäten für die Kanaren“


Brüssel rät zur Verbesserung von Transportwesen, Forschung und Entwicklung sowie Innovation

Die Kanarische Inseln erhalten in dem Zeitraum 2007-2013 aus Brüssel 100 Million Euro plus 35 Euro pro Einwohner als Ausgleich für die zusätzlichen Kosten der Wirtschaftsaktivität in diesem EU-Randgebiet (über 500 Millionen Euro).

Brüssel – Im Gegenzug dazu nimmt man sich in Brüssel aber auch die Freiheit, den kanarischen  Politikern gewisse „Empfehlungen“ für die Politikführung  in dem fraglichen Zeitraum „wärmstens ans Herz zu legen“.

Demnach sollten die Kanarischen Inseln in den kommenden sieben Jahren die Prioritäten insbesondere in drei Bereichen setzen: An erster Stelle steht dabei mit Abstand die Verbesserung des Transportwesens, das durch „entschiedene Maßnahmen den Bürgern einen besseren Zugang sowohl zum Binnen- als auch zum Außentransport ermöglichen sollte“.

An zweiter Stelle wird die Förderung der politischen Maßnahmen im Bereich Forschung und Entwicklung sowie Innovation empfohlen.

Zu guter Letzt wird dazu geraten, dem Bereich „Neue Informations- und Kommunikationstechnologien“ mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und zwar insbesondere im Hinblick auf deren Betriebskosten und Infrastrukturen.

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