Real Madrid-Präsident tritt zurück


Angesichts der schweren Betrugsvorwürfe und des Verdachts der Manipulation hat Real Madrid-Präsident Ramón Calderón nach einigem Zögern doch noch die Konsequenzen gezogen. Am 16. Januar erklärte er, sichtlich bewegt, seinen Rücktritt.

Madrid – Cal­derón, der seit Juli 2006 das Sagen bei den „Königlichen“ hatte, betonte dabei, er gehe nicht, weil er ein Feigling sei, sondern weil er das Beste für den Fußballclub wolle. Er habe sicherlich Fehler gemacht, so gestand der 57-Jährige ein, wies die von der spanischen Sportzeitung Marca veröffentlichten Betrugsvorwürfe allerdings weit von sich.

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