Recht behalten


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Der Ex-Untersuchungsrichter am Nationalgericht Baltasar Garzón, der seinerzeit den sogenannten Fall „Gürtel“ ins Rollen brachte und später seines Amtes enthoben und mit einem langjährigen Berufsverbot bestraft wurde, sieht jetzt seine damaligen Aktionen gegen das Korruptionsnetz voll und ganz bestätigt.

Einige Daten, so sagt er jetzt, hätten sich in sein Gedächtnis eingebrannt. Im August 2008 hatte er mit den Untersuchungen des Falles begonnen und am 6. Februar 2009 den Kopf des Netzes, Francisco Correa, verhaften lassen. Am 19. April 2011 wurde ihm der Fall wegen Praktiken, die angeblich nicht rechtskonform waren, entzogen. Jetzt habe die Staatsanwaltschaft die Anklageschrift vorgelegt, die ganz klar zeige, dass die erste Phase der Untersuchungen, die in seinen Händen lag, absolut korrekt war.

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