Rechtsrutsch

José Manuel Bermúdez erklärte, seine Worte seien missverstanden worden. Ein Abkommen mit den Ultrarechten könnte lediglich „den Bau eines Parks oder die Asphaltierung einer Straße“ betreffend geschlossen weden. Einen Regierungspakt halte er nicht für möglich. Foto: Ayto SC

José Manuel Bermúdez erklärte, seine Worte seien missverstanden worden. Ein Abkommen mit den Ultrarechten könnte lediglich „den Bau eines Parks oder die Asphaltierung einer Straße“ betreffend geschlossen weden. Einen Regierungspakt halte er nicht für möglich. Foto: Ayto SC

Der Bürgermeister von Santa Cruz de Tenerife schließt einen Pakt mit Vox nicht aus

Er sei nicht abgeneigt, wenn es erforderlich erscheine, ein Abkommen mit Vox für die Inselhauptstadt zu schließen, erklärte José Manuel Bermúdez (Coalición Canaria, CC) in einem Radiointerview in Cope Tenerife. Vorausgesetzt, dass ein Regierungsprogramm auf den Tisch gelegt werde und „rote Linien“ respektiert würden, die nicht überschritten werden dürften, fügte er hinzu. Eine Äußerung, die in der Öffentlichkeit Überraschung auslöste. Tags darauf ruderte er im Gespräch mit einem anderen Sender (Radio Club Tenerife) zurück und versicherte, er habe keinerlei Absicht, mit Vox zu paktieren.

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