Rita Barberá, die Bürgermeisterin von Valencia, hat einen alten Pkw Marke Lancia aus der Garage der Stadtverwaltung entfernen lassen, der dort sage und schreibe 23 Jahre lang abgestellt war.
Valencia – Schon vor einigen Jahren hatten Mitglieder der Opposition moniert, das alte Vehikel, das total mit Staub bedeckt war und dessen vier Reifen platt waren, blockiere einen Parkplatz und die Bürgermeisterin benutze illegal öffentliches Eigentum. Seinerzeit verlautete aus dem Rathaus, die Polizei habe der Bürgermeisterin Barberá verboten, das Auto zu fahren, weil sie auf der Liste der ETA-Terroristen stand. Man habe ihr daher Leibwächter und einen Dienstwagen zugeteilt. Doch das liegt lange zurück. Der Oppositionssprecher monierte, dass der Bodenbelag, auf dem das Auto 23 Jahre stand, völlig die Farbe verloren habe und verlangt Schadenersatz. Auf dem freigewordenen Parkplatz können die städtischen Angestellten jetzt ihre Fahrräder abstellen.
