Senegalese nach Vergewaltigung einer Britin festgenommen


Die Polizei hat einen Senegalesen im Süden Teneriffas unter dem dringenden Tatverdacht einer Vergewaltungung festgenommen.

Zwei einsam herumliegende rote Schuhe bei einer Bank nahe der Strandpromenade erweckten die Aufmerksamkeit zweier Polisisten der Policía Local, die gegen 5.30 Uhr in der Touristenstadt Streife fuhren. Die beiden Beamten stoppten sofort und machten sich auf die Suche nach weiteren verdächtigen Spuren. Wenige Meter entfernt fanden sie einen Pullover und einen halb zerissenen, schwarzen Minirock. Daraufhin durchsuchten die Männer die Gegend gründlich, konnten jedoch keine weiteren Anzeichen auf eine Straftat feststellen und so setzten sie ihre Streife fort.

Kurz darauf trafen die Männer jedoch nahe des Vergnügungsviertels Las Verónicas auf Kollegen der Nationalpolizei, die gerade den Tatort einer Vergewaltigung absicherten. Eine Britin hatte angegeben, Opfer einer Vergewaltigung geworden zu sein. Den Täter beschrieb sie als einen athletisch gebauten, großen Mann afrikanischer Abstammung mit kurzen Haaren.

Die Beamten machten sich sofort in der Umgebung des Tatorts auf die Suche nach Personen, die auf die Beschreibung passten. Nur kurze Zeit später trafen sie auf eine Gruppe Schwarzer, wovon einer der Personenbeschreibung ähnelte. Als die Beamten die Afrikaner befragten kam ein Streifenwagen der Nationalpolizei vorbei, in dem gerade das Opfer zur Untersuchung gebracht werden sollte. Sofort konnte die Britin unter großem Geschrei den Täter identifizieren, der daraufhin festgenommen wurde.

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