Spanien spart durch Preisverfall bei Öl und Gas 43 Milliarden Euro innerhalb von zwei Jahren ein


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Das Absinken der Öl- und Gaspreise in den letzten beiden Jahren wirkt sich positiv auf die spanische Wirtschaft aus. Die Ausgaben für Energie sind, nach Angaben des Staatssekretariats für Wirtschaft, seit 2014 um rund 50% gesunken. Dies bedeutet für das Land eine Ersparnis von insgesamt 43 Milliarden Euro. Davon entfallen 16 Milliarden auf das Jahr 2015 und 27 Milliarden Euro werden es bis zum Ende des Jahres 2016 sein. Wurden beispielsweise im Zeitraum Januar bis August 2014 noch 38,2 Milliarden Euro für Energieprodukte, vornehmlich Erdöl und Gas, ausgegeben, so hat sich der Betrag in den Monaten Januar bis August 2016 auf 19,4 Milliarden praktisch halbiert. Diese Differenz ist allein auf die sinkenden Preise zurückzuführen, da der Gesamtverbrauch in beiden Zeiträumen ewa gleich war.

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