Kanarische Inseln/Madrid – Die spanische Finanzministerin und Regierungssprecherin María Jesús Montero hält sich weiterhin in der Frage bedeckt, ob den kanarischen Verwaltungen gestattet wird, ihre auf den Banken festliegenden Überschüsse zu verwenden, um der wirtschaftlichen und sozialen Krise sowie den steuerlichen Mindereinnahmen zu begegnen, die sich aus der Stilllegung der Wirtschaft und insbesondere des Tourismussektors ergeben. Auf den verschiedenen Ebenen – Regionalregierung, Inselverwaltungen und Kommunen zusammengenommen – haben sich immerhin über vier Milliarden Euro an Rücklagen angesammelt, welche die kanarischen Politiker nun nachdrücklich für das Krisenmanagement einfordern. Montero legte sich diesbezüglich nicht fest, versicherte jedoch, dass es spezifische Hilfen für diejenigen Branchen geben werde, die besonders schwer betroffen seien. Zu diesen gehöre zweifelsohne der Tourismus.
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