Spezifische Hilfen für den Tourismus

María Jesús Montero. Foto EFE

María Jesús Montero. Foto EFE

Kanarische Inseln/Madrid – Die spanische Finanzministerin und Regierungssprecherin María Jesús Montero hält sich weiterhin in der Frage bedeckt, ob den kanarischen Verwaltungen gestattet wird, ihre auf den Banken festliegenden Überschüsse zu verwenden, um der wirtschaftlichen und sozialen Krise sowie den steuerlichen Mindereinnahmen zu begegnen, die sich aus der Stilllegung der Wirtschaft und insbesondere des Tourismussektors ergeben. Auf den verschiedenen Ebenen – Regionalregierung, Inselverwaltungen und Kommunen zusammengenommen – haben sich immerhin über vier Milliarden Euro an Rücklagen angesammelt, welche die kanarischen Politiker nun nachdrücklich für das Krisenmanagement einfordern. Montero legte sich diesbezüglich nicht fest, versicherte jedoch, dass es spezifische Hilfen für diejenigen Branchen geben werde, die besonders schwer betroffen seien. Zu diesen gehöre zweifelsohne der Tourismus.

[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]

About Wochenblatt

Das Wochenblatt erscheint 14-tägig mit aktuellen Meldungen von den Kanaren und dem spanischen Festland. Das Wochenblatt gilt seit nunmehr 36 Jahren als unbestrittener Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln.