Studenten gründen einen sozialen Fonds


Um notleidenden Kommilitonen zu helfen

Die Studentenvertretung der Polytechnischen Universität Valencia UPV hat einen Solidaritäts-Fonds ins Leben gerufen, um Studenten zu helfen, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden.

Valencia – Damit soll Studierenden geholfen werden, denen die Mittel fehlen, um ihr Studium fortzusetzen. „Eine großartige Initiative, welche auf die volle Unterstützung des Rektorats zählen kann“, erklärte Francisco Mora, der Rektor der Universität, der die Studenten für ihre Sensibilität beglückwünschte.

An anderer Stelle erklärte der Rektor, es handele sich um ein sogenanntes crowdfunding-Projekt, über das jegliche Person der Studentenschaft die Summe beisteuern könne, die sie den Studenten mit finanziellen Problemen zukommen lassen möchte.

Das Projekt bezweckt ganz konkret, dass jeder Angehörige der Universität, unabhängig davon, welchem Kollektiv er angehört, mit einer Spende, so klein sie auch sein mag – von einem Euro angefangen und nach oben hin unbegrenzt – den Fonds unterstützt. Damit soll den Studenten des akademischen Instituts geholfen werden, die beispielsweise nicht mehr in der Lage sind, die Studiengebühren aufzubringen.

„Der Fonds beginnt mit einer Einlage von 2.000 Euro, die von der Delegation der Studenten der UPV dank verschiedenster Aktivitäten zusammengebracht wurde“, erklärte Inma Serrano, die Verantwortliche der Aktion. „Wir hoffen, dass alle etwas in diese kleine Spardose einwerfen.“

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