Der submarine Vulkan ermöglicht Wissenschaftlern neue Forschungserkenntnisse

Im März ließen die Wissenschaftler, die den submarinen Vulkan im Mar de las Calmas seit seiner Entstehung im Jahr 2011 regelmäßigen Untersuchungen unterziehen, von Bord des Forschungsschiffes „Ángeles Alvariño“ aus ein sogenanntes Remotely Operated Vehicle (ROV), ein kabelgeführtes Unterwasserfahrzeug, zu Wasser. Dem ROV kam u.a. die Aufgabe zuteil, eine im Dezember verschwundene Forschungsboje wieder ausfindig zu machen – mit Erfolg.

Der Megahai war schon da, als die Inseln entstanden

Wie so oft bei wissenschaftlich bedeutenden Funden spielte der Zufall eine große Rolle. Eigentlich waren die Wissenschaftler gar nicht auf der Suche nach Spuren des Megalodons, sondern an Bord der „Ángeles Alvariño“ unterwegs, um eine Inventur der marinen Fauna durchzuführen und durch den Beleg des Artenreichtums neue Gebiete als Kandidaten für die Aufnahme in das Natura 2000-Netz zu ermitteln.