Am 3. Oktober endete ein Jagdausflug am Berg von Bilma bei Santiago del Teide für einen der Teilnehmer unglücklich.
In den ersten Morgenstunden war der 21-Jährige in Begleitung eines Freundes zur Jagd aufgebrochen, doch schon kurz vor 10 Uhr wurde diese beendet, als der junge Mann von seinem Kollegen einen Schuss in den Allerwertesten erhielt. Sein Freund verständigte sofort den Notruf. Die Rettungskräfte stabilisierten den unglücklichen Jäger, der per Hubschrauber in das Universitätskrankenhaus geflogen wurde. Da der Mann Glück im Unglück hatte und keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden, sieht seine Prognose günstig aus.
Zwar leitete die Guardia Civil Ermittlungen ein, doch ist davon auszugehen, dass der Mann Opfer eines Unfalls wurde. Die Jäger waren in einem unwegsamen Gebiet unterwegs und der Schuss seines Kollegen scheint sich unabsichtlich gelöst zu haben.
Nur zwei Tage zuvor war ein anderer Jagdausflug ungewöhnlich verlaufen, als eine Jagdgruppe im Anaga-Gebirge bei Antequera auf einen Leichnam stieß. Die sich bereits in einem fortgeschrittenen Verwesungsstadium befindlichen menschlichen Überreste wurden von der Guardia Civil geborgen und konnten bereits identifiziert werden.