Die Pläne der PP-Regierung über eine Reform des Gesetzes zur Schwangerschafts-Unterbrechung unter der Federführung von Justizminister Alberto Ruiz Gallardón, haben zu einem Riss geführt, der quer durch die Reihen der Partei geht.
Jetzt hat sich auch der ansonsten sehr linientreue Präsident von Galicien, Alberto Nuñez Feijóo, sehr kritisch zu Wort gemeldet. „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir direkt an Portugal angrenzen. Es würde mir nicht gefallen, dass es Personen in Spanien gibt, welche die Grenze überschreiten, um Behandlungen zu erhalten, die in meinem Land nicht erlaubt sind. Das bedeutet nicht, dass ich das Abtreibungs-Gesetz Portugals anerkenne. Aber wir leben auch direkt neben Frankreich…“ Feijóo ist der Meinung, dass die spanische Gesetzgebung sich an den Kontext Europas anlehnen sollte.
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