Während der Wahlkampf für die bevorstehenden Europa-Wahlen langsam Fahrt aufnimmt, versuchen die beiden großen Parteien in gewohnter Manier, sich gegenseitig in Misskredit zu bringen.
Madrid – Während die Partido Popular noch immer keinen Spitzenkandidaten benannt hat, weil Präsident Rajoy sich nicht entscheiden kann, hat Parteisprecher Esteban González Pons bereits zum Angriff geblasen. „Einen Sieg der Sozialisten bei den Europa-Wahlen würde man im Ausland nicht verstehen. Wir haben große Opfer gebracht und können so langsam wieder den Kopf heben. Wenn die Sozialisten wiederkommen, kommen auch die Krise und das Misstrauen zurück.“ Die Antwort der Spitzenkandidatin der Sozialisten, Elena Valenciana, ließ nicht lange auf sich warten: „Ein Wahlsieg der PP würde mehr Einschränkung der Freiheit, weniger Rechte und noch mehr Kürzungen bedeuten.“
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