Was ist eigentlich Bioresonanztherapie?


Wochenblatt-Interview mit Dr. Stefan Rastocny

Ende April hielt der deutsche Experte Dr. Stefan Rastocny im Norden und Süden Teneriffas kostenlose Vorträge über Bioresonanz. Dr. Rastocny betreibt in Bingen eine Praxis für biophysikalische Medizin und ihm liegt viel daran, die Bioresonanztherapie als alternative Behandlungsmethode verschiedener Krankheiten bekannt zu machen.

In einem Interview erklärte Dr. Rastocny dem Wochenblatt, was das Geheimnis dieser Therapie ist.

Wochenblatt: Dr. Rastocny, was ist eigentlich die Bioresonanztherapie?

Dr. Rastocny: Die Bioresonanzmethode  ist ein spezielles biophysikalisches Diagnose- und Therapieverfahren, mit dem ein neuer richtungsweisender Weg in der Medizin eingeschlagen wurde. Die Bioresonanzmethode nutzt Denkmodelle der Bio- und Quantenphysik um die therapeutischen Funktionen und Wirkung zu erklären. Sie greift in die elektromagnetischen Steuerungsvorgänge der Zellen ein mit dem Ziel ein gestörtes Regulationsgleichgewicht zu korrigieren. Nach biophysikalischem Verständnis entstehen Erkrankungen weil Zellen und Organe äußere bzw. innere Störfaktoren nicht loswerden können. Die Ursachen können sehr vielseitig sein. Falsche Ernährung, Keime, Viren, Parasiten, Umweltgifte, Elektrosmog und andere elektromagnetische Störfelder um die Wichtigsten zu nennen. Chronische Erkrankungen entstehen, wenn das Regulationsgleichgewicht der Zellen über längere Zeit gestört bleibt. Die Bioresonanztherapie hat das Ziel den Zellen wieder ungestörte Steuerungsvorgänge zu ermöglichen. Durch die Verabreichung modulierter körpereigener Schwingungsmuster im Sinne eines Feedbacks findet eine Art Umprogrammierung  in den Zellen statt. Außerdem kann auch mit Hilfe fremder Schwingungsmuster aus speziellen Testampullen die Regulationsfähigkeit verbessert werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist eine präzise Diagnostik.

Wochenblatt: Worauf basiert sie?

Dr. Rastocny: Die Bioresonanzmethode basiert auf der Identifikation krankmachender elektromagnetischer Schwingungsmuster. Jede Materie, ob belebt oder unbelebt sendet elektromagnetische Schwingungen aus, die von den Elektronen der Atome abgegeben und auch aufgenommen werden, was ein natürliches Phänomen darstellt. Da jedes Atom, Molekül bzw. Substanz einen eigenen Aufbau besitzt, strahlt es auch ein spezifisches Schwingungsmuster ab.  Hierzu werden vom Patienten nur wenige Blutstropfen benötigt, die auf das Vorhandensein krankmachender elektromagnetischer Schwingungsmuster untersucht werden. Die Schwingungen im Blut werden mit denen in Testampullen verglichen, wo die Substanz im Reinzustand bzw. als Schwingungsinformation in Wassermolekülen gespeichert ist. Bei gleichen Schwingungsinformationen entsteht eine Resonanz zwischen der Blutprobe und der Testampulle. So können Tausende von Substanzen schnell und präzise im Blut bzw. in Körpersekreten und auch in Gewebsproben getestet werden.

Wochenblatt: Wie erfolgt  die Diagnose und Therapie ?

Dr. Rastocny: Die Diagnose erfolgt zunächst in Form der Identifikation der Störfaktoren mit dem Bioresonanzgerät. Eine energetische Testung wie die Elektroakupunktur ist hilfreich um eine organische Zuordnung der gefundenen Belastungen vornehmen zu können, falls Symptome fehlen. Das Ziel der Therapie ist, das Immunsystem von pathogenen Keimen, Parasiten, Umweltgiften und energetischen Störeinflüsssen zu entlasten. Hierbei können vielfältige ganzheitliche und auch schulmedizinische Behandlungsmethoden angewandt werden. Bei der Therapie mit Bioresonanz werden einerseits krankmachende Schwingungsmuster gelöscht und andererseits den Körperzellen gesunde Schwingungsmuster aus dem Bioresonanzgerät über eine angeschlossene Matte zugeführt. Diese wird beim sitzenden Patienten meist  am Rücken angebracht. Der Patient befindet sich in einem geschlossenen Kreis und fungiert als Empfänger und als Sender von Schwingungsinformationen. Die Therapie ist absolut schmerzfrei, wobei weder elektrische Felder noch Strahlen abgegeben werden.

Wochenblatt: Bei welchen Erkrankungen kann die Bioresonanztherapie helfen?

Dr. Rastocny: Die BRT kann bei allen Erkrankungen eingesetzt werden, da es sich hierbei um eine ganzheitliche Behandlungsmethode handelt.  Eine präzise Ursachenklärung der Beschwerden und Krankheitsbilder sowie deren gezielte Beseitigung führen meist zum Erfolg. Die Domäne der BRT ist die Behandlung chronischer Erkrankungen wie Asthma, Gelenkleiden, Stoffwechselerkrankungen, Schmerzzustände, Magen-Darm-Probleme, Hauterkrankungen, Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen, Augenleiden, Nervenerkrankungen und anderen Krankheitsbildern. Es muss betont werden, dass das eigentliche Beschwerdebild bzw. die Erkrankung nicht im Mittelpunkt der therapeutischen Bemühungen steht, sondern dessen Ursachen, die bei Beseitigung das Beschwerdebild abklingen lassen. Auch Tumorleiden können günstig im Krankheitsverlauf beeinflusst bzw. ein Wiederaufflammen verhindert werden, da die klassische schulmedizinische Krebstherapie nur die Bekämpfung des Tumors und nicht die Beseitigung der Auslöser zum Ziel hat. Haben bereits fortgeschrittene degenerative oder tumoröse Umbauvorgänge die Zellstruktur weitgehend verändert, dann stößt auch die BRT an Grenzen. Der größte Vorteil der Diagnostik und Therapie ist die Möglichkeit eine drohende schwere Erkrankung zu diagnostizieren noch bevor sie  klinisch ausgebrochen ist. Die biophysikalische Testung ist sehr empfindlich, da schon wenige Atome, Moleküle, Keime oder Zellen ausreichen um einen positiven Nachweis zu erbringen. Durch Beseitigung bzw. Meidung der Störfaktoren können den Patienten invasive sowie schmerzhafte und zum Teil verstümmelnde Untersuchungen und Behandlungen erspart werden.

Wochenblatt: Wie effektiv können Allergien mit der BRT behandelt werden?

Dr. Rastocny: Die Therapie von Allergien profitiert enorm von der Bioresonanztherapie. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist eine genaue Diagnostik, die Belastungen des Immunsystems aufdeckt, wobei verborgene parasitäre Infektionen fast immer den Weg für die Entstehung einer Allergie ebnen. Eine Karenz des Allergens sollte begleitend zur Therapie eingehalten werden. Nachdem das Immunsystem entlastet ist, werden zur „Löschung” der Allergie bzw. Unverträglichkeit invertierte, d. h. spiegelbildlich verkehrte Schwingungsmuster des Allergens mittels BRT in den Körper und in die betroffenen Akupunkturmeridiane hineingebracht. Im Gerät können speziell dafür vorgesehene Allergieprogramme eingestellt werden. Allergien auf Lebensmittel, Pollen, Tierhaare, Hausstaub, Milben usw. können somit efektiv langfristig beseitigt bzw. abgeschwächt werden. Das Buch „Allergie und Schwingung” von Dr. Jürgen Hennecke und Allergien gegen Tiere sind heilbar von Peter Schumacher erläutern näheres zur Allergietherapie

Wochenblatt: Gibt es Nebenwirkungen bzw. Gefahren?

Dr. Rastocny: Die Bioresonanztherapie ist frei von Gefahren. Die Gerätehersteller raten zu besonderer Vorsicht bei Schwangeren, wobei sich die Methode zur Geburtsvorbereitung und Geburtserleichterung gut bewährt hat. Nebenwirkungen können durch die Anregung von Entgiftungsprozessen entstehen, die zu einer Mobilisierung dieser Substanzen im Körper führen, was zu einer sog. Erstverschlimmerung, ähnlich wie bei der Homöopathie führen.

Wochenblatt: Wie lange dauert eine durchschnittliche Behandlung?

Dr. Rastocny: Die Dauer einer Therapie hängt von der Art und Menge der gefundenen Belastungen ab. Es findet im Allgemeinen eine initiale Grundtherapie sowie eine die Ausleitungsorgane stabilisierende Behandlung und eine gezielte Folgetherapie mit abschließender Stabilisierung statt. Die Dauer einer Sitzung beträgt 30 bis 60 Minuten, die Anzahl der Behandlungen kann von 2 bis 10 in seltenen Fällen auch mehr betragen.

Wochenblatt: Gibt es wissenschaftliche Nachweise über die Wirksamkeit der Therapie?

Dr. Rastocny: Zur Wirksamkeit der BRT gibt es bereits eine Vielzahl experimenteller und auch klinischer Studien an Zellen, Tieren und Menschen, die gutachterlich unabhängig  positiv beurteilt wurden. Das Regumed-Institut in München hat hierzu ein Skript mit genauen Quellenangaben herausgebracht (kann bei www.bicom-bioresonanz.de angeschaut bzw. als Skript bei info@regumed.de angefordert werden). Einmal im Jahr veranstaltet das Regumed Institut einen Kongress bei dem über 500 Therapeuten aus der ganzen Welt angereist kommen, um die neuesten Ergebnisse der Untersuchungen und Therapien vorzustellen bzw. anzuhören. Dieses Jahr findet der Bicom-Kongress vom 28. bis 30. April in Fulda statt.

Wochenblatt: Können Menschen jeden Alters mit dieser Therapie behandelt werden?

Dr. Rastocny: Das Alter des Patienten spielt keine Rolle, wobei die Wirksamkeit der Therapie bei Kindern am schnellsten zu beobachten ist. Bei Herzschrittmacher-Patienten und bei Schwangeren in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten sollte aufgrund fehlender Erfahrungen mit dieser erst vor ca. 30 Jahren entwickelten und somit  noch relativ jungen Methode von der Therapie vorläufig abgesehen werden.

Wochenblatt: Wer kann die BRT durchführen?

Dr. Rastocny: Nach deutschen Gesetzen dürfen nur offiziell zugelassene Heilpraktiker und approbierte Ärzte sowie Zahnärzte therapeutisch aktiv werden. Voraussetzung ist eine gründliche Ausbildung bei meist einem der Gerätehersteller angeschlossenen Institute. Der Erfolg der Therapie hängt nicht vom ausschließlich therapeutischen Einsatz  eines Bioresonanzgerätes ab sondern von der Präzision der Diagnostik und Therapie wobei eine gründliche Aufarbeitung der Krankengeschichte und eine klinische Untersuchung ebenfalls von Bedeutung sind. Das Gelingen einer Behandlung hängt nicht zuletzt von der Kooperation des Patienten ab, da oft eine diätetische Umstellung die Therapien begleiten. Die Erfahrung und Gesundheit des Therapeuten spielen ebenfalls eine fundamentale Rolle, da der Therapeut in die Diagnostik und Therapie eingebunden ist. Der ideale Therapeut sollte eine fundierte allgemeinmedizinische Ausbildung besitzen, Erfahrungen in medizinisch energetischen Testverfahren wie der Elektroakupunktur besitzen und sich bester Gesundheit erfreuen. Derzeit gibt es weltweit ca. 50.000 Therapeuten, die biophysikalische Untersuchungs- und Behandlungsmethoden anwenden.

Dr. med. Stefan Rastocny

Praxis für Biophysikalische Medizin

www.dr.rastocny.com

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