Weitere großzügige Spenden helfen uns zu helfen


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Wochenblattleser helfen

Die Folgen der Wirtschaftskrise sind immer deutlicher zu spüren und viele Hilfsorganisationen klagen darüber, dass es immer schwieriger wird, Geld- und Sachspenden zu erhalten.

Daher können wir uns glücklich schätzen, dass unsere Leser uns nach wie vor großzügige Spenden für unsere Aktion „Aus Geben wächst Segen“ zukommen lassen. Allein in den vergangenen zwei Wochen hat sich unser Spendenkonto um 1.465 Euro vergrößert. Dabei kamen lediglich 325 Euro aus den Zahlungen für monatliche Patenschaften, die Differenz stammt aus spontanen Spenden.

 Es ist uns ein Bedürfnis, eine ganz besonders liebevolle Geste der Angehörigen von Roesel Graefenhain de Pereira, die Mitte Mai verstorben ist, an dieser Stelle zu dokumentieren. Roesel lebte viele Jahre in Santa Cruz, wo sie zusammen mit ihrem Mann Ricardo ein Geschäft unterhielt. Sie war nicht nur eine langjährige Inserentin unserer Zeitung, sondern auch eine treue Leserin und Freundin des Hauses die an allem, was unsere Zeitung betraf regen Anteil nahm. Vor einigen Jahren gaben Roesel und Ricardo ihr Geschäft auf und gingen in den wohlverdienten Ruhestand.

Roesel war voll in die kanarische Gesellschaft integriert und hatte auf der Insel einen großen Freundeskreis. Und schon immer hatte sie ein offenes Herz für andere Menschen und gab gerne etwas ab. Als sie jetzt plötzlich an einer schweren Krankheit verstarb, waren sich ihr Mann und ihre Kinder darüber einig, anstelle von Blumen und Kränzen um eine Geldspende für einen wohltätigen Zweck zu bitten, was ganz sicher  im Sinne der Verstorbenen war. Sie entschieden sich, der Wochenblatt-Aktion „Aus Geben wächst Segen“ diese Spende zukommen zu lassen und überbrachten vor einigen Tagen 720 Euro für das Spendenkonto. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön.

Kürzlich erhielten wir eine e-Mail von Herrn Michael Raufelder, einem Wochenblatt-Abonnenten aus Deutschland und eingefleischten Teneriffa-Urlauber. Er schrieb uns, dass er unsere Aktion mit Interesse verfolge und sich entschlossen habe, uns mit einem Betrag von 320 Euro zu unterstützen. Tatsächlich war die Summe bereits nach einigen Tagen auf unserem Spendenkonto bei der Solbank in Puerto de la Cruz. Auch Herrn Raufelder herzlichsten Dank für seine Großherzigkeit.

Dank dieser Spenden können wir in den nächsten Wochen wieder eine der sozialen Einrichtungen unterstützen, mit denen wir bereits Verbindung aufgenommen haben und die dringend finanzielle Mittel benötigen, um bedürftige Personen zu unterstützen.

Der Hilferuf der katholischen Schwestern, die den sozialen Speisesaal in der Calle Noria in Santa Cruz betreiben und denen wir, wie in der letzten Ausgabe des Wochenblatts berichtet, einen Spendenscheck über 2.500 Euro übergeben konnten, hat auch in der hiesigen Öffentlichkeit Gehör gefunden. Firmen haben Lebensmittel aller Art gestiftet, und so ist das tägliche warme Essen für rund 80 Personen für die nächsten Wochen gesichert. Nach wie vor fehlt es jedoch an „Barem“, daher war die Spende aus der Aktion „Aus Geben wächst Segen“ eine wirklich willkommene Hilfe.

Wir freuen uns für diejenigen unserer Leser, die auf Teneriffa ansässig sind, – sei es beruflich, als Rentner oder Privatiers -, und die hier ein gesundes und finanziell gesichertes Leben führen können. Mögen sie ihr Dasein auf unserer schönen Insel täglich genießen, dabei eines aber nicht vergessen: Mittlerweile hat „la crisis“ dafür gesorgt, dass es aufgrund fulminanter Steigerungsraten des sozialen Elends derzeit schon etwa 150.000 Menschen auf Teneriffa gibt, die mit amtlicher Bescheinigung als Bedürftige ausgewiesen sind. Sie hatten weniger Glück im Leben, hatten keine so guten Startbedingungen von der Erziehung her und Ausbildung. Tausende von Kindern sind darunter, die in „problembelasteten Familien“ leben müssen. Sie kennen oft von Ge­­burt an nur Not und Bedrängnis, haben geringe Chancen, diesem Teufelskreis zu entkommen. 150.000 Einzelschicksale von Jung bis Alt stehen hinter dieser Riesenzahl. Mögen manche durch eigene Schuld und Schwäche in ihre fatale und auch demütigende Lage gekommen sein, – möchte man mit ihnen tauschen? Dem Gebenden wird in jedem Falle Segen daraus erwachsen, denn alle Taten folgen uns nach.

So meinten wir, die im Leben erfolgreichen unter unseren Lesern mit Gründung dieser Hilfsaktion einzuladen, der Gesellschaft hier, Menschen mit weniger Fortune, etwas zurückzugeben von dem, was sie durch Tüchtigkeit, aber auch mit Glück erworben haben. Weiter unten auf dieser Seite haben wir aufgeschrieben, wie  man problemlos helfen kann: „Einladung an unsere Leser zum Mitmachen.“

Noch mehr Freude macht offensichtlich aber das gemeinsame Tun unter Freunden und in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten.

Das Wochenblatt dankt allen Spenderinnen und Spendern für ihre großzügige Hilfe.

Was bisher mit den Spendengeldern geschah

Alle Spenden kommen voll den verschiedensten hier ansässigen Hilfsorganisationen zugute. Dafür bürgt die nunmehr in 30 Jahren bei seinen Lesern erworbene Reputation des Wochenblatts. Das Sonderkonto bei der Solbank wird gebührenfrei geführt. Kein Cent für Verwaltungsaufwand oder dergleichen wird von Ihren Spenden abgezweigt. Bevor eine Hilfsorganisation vom Wochenblatt gefördert wird, unterhält man sich eingehend vor Ort mit den Verantwortlichen und macht sich ein Bild über deren Ziele, Arbeitsweise und Effektivität. Darüber wird in allen Wochenblatt-Ausgaben berichtet.

Spenden unserer Aktion  an Hilfsorganisationen:

„La Mesa“ Puerto de la Cruz (12/09) Euro 2.000

Servicio Social Adeje (12/09) Euro 2.500

„Hijas de la Caridad“ Santa Cruz (02/10) Euro 2.000

Fundación „Candelaria Solidaria“ (02/10) Euro 1.000

„La Mesa“ Puerto de la Cruz (02/10) für die Anschaffung

eines Lieferwagens Euro 4.000

„La Mesa“ Neueröffnung in San Isidro/Granadilla (03/10)

Euro 1.300

Centro de Día Padre Laraña (04/10) Euro 3.000

Sozialer Speisesaal Hijas de Caridad, Santa Cruz (05/10) Euro 2.500

Einladung an unsere Leser zum Mitmachen

Die Idee ist ganz einfach: Sie spenden einen Einmalbetrag oder sagen zu, monatlich ein Jahr lang, „Überwinterer“ vielleicht auch nur ein halbes Jahr lang, einen festen Betrag auf das Sonderkonto unserer Gemeinschaftsaktion „Aus Geben wächst Segen“ bei der Sol Bank einzuzahlen. Bankdirektor Don Emilio Bas Castells führt dieses Konto für uns kos­tenlos. Das Wochenblatt garantiert, dass jeder Cent von diesem Konto ohne Abzug Hilfsorganisationen auf Teneriffa zugute kommen wird. Von der Organisation, die Ihr Geld erhalten hat, bekommen Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung. Als Vorbild für mögliche weitere Spender zur Nachahmung werden im Rahmen des „Spendenbarometers“ die Namen der Mitmachenden, sowie Höhe der Beträge in jeder Wochenblatt-Ausgabe veröffentlicht. Sie können sich dazu auch einen „Mitmachnamen“ ausdenken, unter dem Ihre Gabe genannt wird.

Machen Sie mit…

Wenn auch Sie bei unserer Aktion mitmachen wollen, überweisen Sie bitte Ihre Spende auf das unten genannte Konto. Alternativ nehmen wir auch gerne Ihren Scheck oder Bargeld in unserem Büro in Puerto de la Cruz entgegen.

Spendenkonto bei der Solbank: 0081 0403 34 0001185625

IBAN: ES14 0081 0403 34 0001185625

BIC: BSAB ESBB

Das Online-Spendenformular finden Sie hier:

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