223 Menschen starben in der Ferienzeit auf Spaniens Straßen
In den Monaten Juli und August sind in Spanien bei Verkehrsunfällen 223 Menschen ums Leben gekommen. Seit im Jahr 1960 mit der Erhebung der Unfallstatistik begonnen wurde, ist dies die kleinste registrierte Zahl.
Madrid – Damals forderte der Straßenverkehr in den beiden Referenzmonaten 279 Opfer, obwohl das Verkehrsaufkommen deutlich geringer war. Schon im vorigen Jahr war der erhobene Wert von insgesamt 233 Unfalltoten der geringste der bisherigen Statistik und hat sich nun nochmals um 4% reduziert.
Innenminister Jorge Fernandez Díaz, der zusammen mit der Generaldirektorin der Straßenverkehrsbehörde, María Seguí, die Verkehrsstatistik des Sommer präsentierte, zeigte sich zufrieden, weil sowohl die Zahl der Unfalltoten als auch die der Verletzten weiter zurückgegangen ist. Jeder umgekommene Verkehrsteilnehmer ist jedoch einer zu viel, und so warnte er gleichzeitig davor, in „Selbstgefälligkeit“ zu verfallen.
Laut Statistik wurden in diesem Sommer 78,5 Millionen Fahrten mit Kraftfahrzeugen unternommen, 3,27% mehr als im Vorjahr.
Die meisten Todesfälle gab es wie immer auf den Landstraßen, 166, zwei weniger als im Vorjahr. Auf Autobahnen und Schnellstraßen sterben weniger Menschen, und in diesem Bereich war auch der Rückgang am stärksten, von 55 in 2013 auf 38 in 2014.
Auffällig ist, dass die Zahl derer, die mit Kleintransportern tödlich verunglückten, im gleichen Zeitraum sprunghaft angestiegen ist, von drei auf 26 Opfer.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]