Alles weist auf einen erneuten Magmafluss hin
Seit einigen Tagen wird auf El Hierro wieder eine etwas erhöhte seismische Aktivität verzeichnet. Das Nationale Geografische Institut (IGN) hat zwischen dem 14. und dem 18. März über 330 Erdstöße, vor allem im östlichen Teil der Insel, verzeichnet.
Von der Bevölkerung wurden die leichten Beben nicht bemerkt. Der stärkste der bisher registrierten Erdstöße ereignete sich in den frühen Morgenstunden des 14. März nordöstlich von Frontera und erreichte die Stufe 2,4 auf der Richterskala.
Parallel zu den Erdbewegungen verzeichnete das Vulkanologische Institut der Kanaren (Involcan) eine horizontale und vertikale Deformation des Geländes, die sich auf Valverde konzentriert.
Beides weist auf einen erneuten Magmafluss unterhalb des Inselgebäudes hin.
Am 17. März sprach das IGN allerdings schon wieder von einer „Abschwächung“ der seismischen Aktivität.[bsa_pro_ad_space id=“8,13″ if_empty=“13″ delay=“5″]