Wochenblatt auf starker Position


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Auflage und Verkaufszahlen stabil

Das Wochenblatt wurde auch in diesem Jahr wieder von offizieller Seite als meistverkaufte deutschsprachige Zeitung der Kanarischen Inseln bestätigt.

Die Auflagen- und Verkaufszahlen blieben auch im Gesamtjahresdurchschnitt 2011 stabil. Wie im Bericht der unabhängigen spanischen Auflagenkontrollstelle OJD vom 30. April 2012 beurkundet wird, lag die gedruckte Auflage des Wochenblatts in dieser Zeit durchschnittlich bei 8.699 Exemplaren, während die nachweislich verbreitete Auflage über Zeitschriftenhandel, Abonnements und Belegexemplare 5.446 Stück je Ausgabe betrug. In Spitzenzeiten erreichte die Druckauflage 11.975 Exemplare; wovon 7.799 Exemplare nachweislich die Leser erreichten.

Marktführer

Das Wochenblatt behauptet sich damit wieder als Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln und ist mangels anderer Vergleichsmöglichkeiten selbst in der Gegenüberstellung mit einheimischen Tageszeitungen eine bedeutende Größe in der kanarischen Medienlandschaft. Das Wochenblatt erreichte einen beachtlichen dritten Platz, mit einer Platzierung zwischen dem „Diario de Avisos“, der ältesten Tageszeitung der Kanaren (11.887 Exemplare), und knapp vor der „La Opinión de Tenerife“, die mit 8.229 Exemplaren im Schnitt 470 Zeitungen weniger drucken ließ. Die Druckauflage des lokalen Marktführers „El Día“ lag bei 23.366 Exemplaren.

Die Zahlen der Kontrollstelle spiegeln die Anerkennung der Leser für die gute Arbeit des Wochenblatt-Teams wider und geben frischen Antrieb, auch in Zukunft umfassend und mit dem gewohnten Niveau über ­alles Wichtige von den Kanarischen Inseln und aus ganz Spanien zu berichten. Ohne die Vielzahl von treuen Lesern, die sich vierzehntäglich ihr Wochenblatt am Kiosk holen und die zahlreichen Abonnenten in Spanien und Europa, wären diese Zahlen nicht möglich. Deshalb bedankt sich das Redaktionsteam auch in diesem Jahr wieder für die langjährige Treue und verspricht, in der gewohnten Qualität weiterzumachen.

Was macht die OJD?

Die Oficina de la Justifica-ción de la Difusión (OJD) ist eine Abteilung der Auflagenkontrollstelle Información y Contról de Publicaciones (Introl), dem spanischen Pendant zur IVW in Deutschland. Die OJD überprüft alle seriösen Werbeträger in Spanien und liefert seit 1964 verlässliche Zahlen über die Auflage und Verbreitung (Difusión) der Werbemittel im Land. Die unabhängigen Angaben über die Difusión, also der nachweislich bei den Lesern angekommenen Exemplare, sind für Werbeagenturen und Marketingfachleute bei der Buchung von Werbeflächen in Printmedien unentbehrlich.

 Mit der Unterabteilung PGD (Publicaciones Gratuitas Ejemplares Distribuibles) bietet Introl eine Möglichkeit für kostenlose Anzeigenblätter die, wie der Name schon sagt, „verteilbare Auflage“ ausweisen zu lassen, also die Menge an Exemplaren, die die Druckerei verlassen. Anders als bei der OJD, bei der der Weg jedes einzelnen Exemplars akribisch bei einer Buchprüfung verfolgt wird, fehlen bei PGD-kontrollierten Zeitungen jegliche Angaben darüber, was mit den Zeitungen passiert, nachdem sie die Druckerei verlassen haben.

Aus diesem Grund ist es nicht nur völlig absurd, die Zahlen zweier Zeitungen aus verschiedenen Kategorien nebeneinanderzustellen und zu vergleichen, es ist vielmehr sogar ausdrücklich untersagt und zieht Konsequenzen nach sich.

Über Wochenblatt

Das Wochenblatt erscheint 14-tägig mit aktuellen Meldungen von den Kanaren und dem spanischen Festland. Das Wochenblatt gilt seit nunmehr 36 Jahren als unbestrittener Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln.