Zeigt uns – bei der Kapitalanlage – die Vergangenheit die Zukunft?


© Wochenblatt

Ein Artikel von Ottmar Beck (Alltrust AG)

Von 1990 bis 2000 war „buy and hold“ der ertragreichste Weg Geld mit Aktien zu verdienen. Aber wir glauben, dass diese Zeiten vorbei sind. Mit Hilfe des folgenden Charts wollen wir das am Dow Jones Industrial Index erklären.

Die wirklich schlechten Phasen waren die große Depression von 1929 und der Zusammenbruch des Marktes in 1973/74. Die schlechten Phasen haben in der Vergangenheit immer in einer über mehrere Jahrzehnte dauernden Börsenphase gelegen, in denen die Kurse sich hauptsächlich seitwärts bewegt haben. In diesen Phasen hat man mit einer „buy und hold“ Strategie mit Aktien sein Kapital nicht sehr erfolgreich angelegt. In den guten Phasen war diese Strategie allerdings sehr ertragreich. Dies war die Zeit, die Welle der Aktienanlage kompromisslos zu reiten. (Siehe Zeitphasen-Tabelle.)

Die meisten Investoren haben von 2000 bis 2003 wahrscheinlich eine negative Performance mit ihrem Aktiendepot erzielt. Viele sagen, dass das Schlimmste hinter uns liegt. Aber ist das wirklich so? Wenn wir noch einmal auf den Chart schauen, so stehen wir am Beginn einer neuen Handelszone.

Zeigt uns die Vergangenheit die Zukunft? Keiner kann die Zukunft voraussagen und niemand weiß, ob wir uns noch in der „buy und hold“ oder schon in der „Handelszone“ befinden. Wir glauben allerdings, dass die Chance, dass wir uns in der Handelszone befinden, höher einzuschätzen ist. Der Vorteil der von uns entwickelten Anlagestrategie ist, dass sie in beiden Phasen erfolgreich Erträge bei der Anlage von Kapitalvermögen erwirtschaftet.

Mehr Informationen?

Haben Sie Interesse? – Sie können bei Herrn Robert Burlon unter der Telefon-Nr.: 922-57 54 96 Näheres erfahren.

Über Wochenblatt

Das Wochenblatt erscheint 14-tägig mit aktuellen Meldungen von den Kanaren und dem spanischen Festland. Das Wochenblatt gilt seit nunmehr 36 Jahren als unbestrittener Marktführer der deutschsprachigen Printmedien auf den Kanarischen Inseln.