Ilkka Laitinen, Direktor der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex, räumte jetzt der spanischen Tageszeitung El País gegenüber ein, dass die Hilfsmittel zur Bewältigung der Immigrationskrise auf den Kanarischen Inseln viel zu spät kamen.
Der 44-jährige Finne versprach in diesem Zusammenhang, die Inseln noch in diesem Herbst besuchen zu wollen, um sich selbst ein Bild von dem Drama zu machen. „Um den Immigrationsfluss einzudämmen, muss mit Diplomatie und Entwicklungshilfe gearbeitet werden“, so die Vision des Frontex-Chefs.