Der Podemos-Chef sieht ein, dass er seinen Ton mäßigen muss


Der Ton macht die Musik

Pablo Iglesias, der Chef der linkspopulistischen Partei Podemos, hat offenbar eingesehen, dass ein rüder Ton in der Politik negativ sein kann. In einem Interview mit der Zeitung El País hat er zugegeben, in den letzten beiden Jahren gelernt zu haben, dass die „Formen“ in der Politik eine wichtige Rolle spielen. Seine Gegner hatten ihm immer wieder vorgeworfen, dass er sich im Ton vergreife.

Dagegen verfüge die Nummer zwei seiner Partei, Iñigo Errejón, über die Gabe, einen Dialog zu führen. „Man lernt viel in der Politik, besonders durch die Schläge, die man abkriegt. Ich glaube, ich habe in diesen zwei Jahren gelernt, dass der Ton in der Politik wichtiger ist, als ich je gedacht hätte.“

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