„Deutsche Überwinterer sind wie Zugvögel“


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Bildhauer Ingo Koblischek stellt in seinem Winterquartier Teneriffa sein jüngstes Werk vor

Vor über 35 Jahren kam der Friedrichshafener Künstler Ingo Koblischek erstmals nach Teneriffa. Seither besucht er die Insel regelmäßig im Winter für längere Zeit und genießt das milde Klima und den Sonnenschein als Kontrast zum in dieser Jahreszeit oft nebelverhangenen und kalten Bodensee.

Bei einem Besuch in der Wochenblatt-Redaktion Anfang Januar berichtete der Bildhauer und Maler von seinem jüngsten Werk. Auch mit 80 Jahren ist Ingo Koblischek in seiner Kreativität und Schaffenskraft nicht zu bremsen. In seinem 2013 geschaffenen „Möwenbrunnen“ aus Bronze sieht er eine Parallele zu seiner alljährlichen „Wintermigration“. „Wie die Zugvögel kehren die Überwinterer aus Deutschland wie ich jedes Jahr auf die Insel zurück“, stellt er mit einem Schmunzeln fest.

Für den circa zwei Meter hohen Brunnen stellt er sich einen Standort in Küstennähe als ideal vor.

Bronzeskulpturen von Koblischek finden sich heute rund um den Globus in Privatbesitz und auf öffentlichen Plätzen. Besonders viele davon finden sich natürlich in seinem heimischen Baden-Württemberg – der Möwenbrunnen in Bronze in Bad Wurzach, die Bronze­skulptur „Bauer mit Geißbock“ in Meckenbeuren oder der Taubenbrunnen in Bronze in Friedrichshafen.

Wer sich für das Werk von Ingo Koblischek interessiert findet mehr auf der Website des Künstlers: www.koblischek-art.net oder kann ihn anschreiben unter E-Mail: ingo@koblischek-art.net

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