Die Kartoffel im Mittelpunkt einer internationalen Tagung


Vorträge, Meisterklassen und Verkostungen beim „Foro Gastronómico de la Papa“

Am 25. und 26. März findet im Auditorio de Tenerife in Santa Cruz die zweite Ausgabe einer internationalen Tagung rund um die Kartoffel statt. Einflussreiche Köche werden ihr Wissen über die Nutzung und Zubereitung der „Wunderknolle“ mit dem Fachpublikum teilen, und Cabildo-Präsident Carlos Alonso ermunterte bei der Präsentation des Events Köche und Landwirte der Insel, daran teilzunehmen und ihr Wissen zu vertiefen.

Der Fokus der Tagung liegt auf der Geschichte der Kartoffel und ihrer Rolle bei der Entwicklung der internationalen Küche sowie ihrer Bedeutung für die Ernährung.

International bekannte Köche werden auf der Tagung mit Vorträgen auf Rezepte, Sorten und Herkunft sowie den geschichtlichen Hintergrund der Kartoffel eingehen. Zum Abschluss wird der nationale Wettbewerb der Spanischen Tortilla ausgetragen.

Die Chefs Virgilio Martínez (Restaurant Central, Lima, Peru), Berard Lefèvre (Chef des Verbands belgischer Pommeshersteller „Navefri-Unafri“), Pádraic Óg Gallagher (Restaurant Boxty, Dublin, Irland) und Anthony Genovese (Restaurant Pagliaccio, Rom) sind einige der internationalen Gäste der Tagung. Die spanische Küche ist durch die bekannten Chefs Quique Dacosta (Valencia), Jordi Butron (Katalonien), Juanjo López (Madrid), Lucía Freitas (Galicien) und Senén G0nzález (Madrid)vertreten. Natürlich wird auch eine kanarische Abordnung die Kartoffel-Rezepte der Inselküche vertreten und Experten werden über die besonderen Sorten von „Papas“ auf den Inseln referieren. Diese Aufgabe übernehmen die Chefs Braulio Simancas (Restaurant El Silbo Gomero, Teneriffa), Alexis García (100% Pan y Pastelería, Teneriffa) und Jesús González (Restaurante Bogey, Tenerife).

Der Weg der Kartoffel  nach Europa

Die Kartoffel gelangte im 16. Jahrhundert über Spanien nach Europa. Auf ihrer Reise von Lateinamerika sollen Kartoffeln erstmals auf Teneriffa angebaut worden sein, und zwar im Gebiet von Icod el Alto. Die Sorten, die heute als „papas antiguas de Canarias“ bekannt sind, stammen aus Peru, Bolivien und Chile. Sie kamen kurz nach der Entdeckung Amerikas auf die Insel.

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