Nach sieben Jahren kontinuierlicher Verminderung bewegen sich die Preise nun wieder aufwärts
Madrid – Sieben Jahren lang waren die Mietpreise in Spanien stetig gefallen. Seit drei Jahren nun ist wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Im Jahr 2017 ist die durchschnittliche Miethöhe, laut der Statistik des Immobilienportals Fotocasa, um 8,9% angestiegen.
Die Preise haben sich in allen autonomen Regionen erhöht, mit Ausnahme von Aragón und Navarra, die um 1,7% bzw. 0,3% gefallen sind. Am anderen Ende der Skala führt Katalonien, wo der mittlere Mietpreis um 10,3% gestiegen ist, gefolgt von Valencia (9,6%), den Kanaren (8,5%), Madrid (6,3%), Castilla-La Mancha (5,6%), La Rioja (5,3%) und Andalusien (4,2%). In geringerem Maße stiegen die Mieten in Murcia und Cantabrien (jeweils 2,5%), Extremadura (2,4%), dem Baskenland (1,7%), Asturien (1,1%), auf den Balearen (1%), Castilla-León (0,9%) und Galicien (0,8%).
Besonders teuer ist Wohnraum in Katalonien mit durchschnittlich 12,39 Euro pro Quadratmeter. Auch in Madrid mit 11,45 und im Baskenland mit 10,70 Euro pro Quadratmeter ist das Wohnen zur Miete besonders kostspielig.
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