Höhere Mieten in Las Palmas


Las Palmas gehört zu den sechs Provinzhauptstädten, in denen trotz Krise die Mieten gestiegen sind

Las Palmas/Santa Cruz – Das Internet-Immobilienportal Idealista hat die Mietpreise der spanischen Provinzhauptstädte mit denen von vor zehn Jahren, also kurz vor der Immobilienkrise, verglichen. Dabei hat Idealista festgestellt, dass nur in sechs der 54 spanischen Provinzhauptstädten die Mietpreise – trotz Krise – angestiegen sind. Das ist in Las Palmas de Gran Canaria der Fall.

Laut Idealista ist die Durchschnittsmiete in Las Palmas im Vergleich zu vor zehn Jahren um 16,1% angewachsen, während in Santa Cruz de Tenerife der durchschnittliche Mietpreis um 3,4% zurückgegangen ist.

Seit vor der Krise sind die Mieten in den letzten Jahren am meisten in Barcelona gestiegen (+19,8%), gefolgt von Las Palmas (+16,1%), Palma de Mallorca (+14,1%), Madrid (+7,2%), San Sebastián (+6,2%) und Girona (+3,3%).

In allen anderen Provinzhauptstädten hat sich die Miete seit Krisenbeginn verringert. Am meisten hat sich der Preisverfall in Zaragoza, (-40,8%), Castellón (-29,7%), Cádiz (-29%), Guadalajara (-28,7%), Ávila (-25,8%), Toledo und Albacete (beide -22,1%) bemerkbar gemacht.

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